Ein 20-Jähriger hat gestanden, in der Nacht auf Donnerstag die Schüsse abgegeben zu haben, die zur Verletzung von zwei Polizisten geführt haben. Die Hinweise dazu sind laut amerikanischen Medienberichten aus der Bevölkerung gekommen.
Der Afroamerikaner hat angegeben, die Schüsse hätten nicht den Polizisten, sondern einer Privatperson gegolten, mit der er eine persönliche Fehde hatte. Die Polizisten seien aus Versehen getroffen worden.
Bei den Schüssen am Rande einer Demonstration gegen Polizeigewalt in der amerikanischen Kleinstadt Ferguson wurden zwei Ordnungshüter im Gesicht beziehungsweise an der Schulter verletzt. Die beiden Polizisten mussten medizinisch betreut werden, konnten das Spital aber mittlerweile wieder verlassen. (wst)