Wirtschaft
USA

Trump jubelt – iPhone-Hersteller baut Werk in den USA

epa06111584 US President Donald J. Trump (L) speaks about the opening of a Foxconn manufacturing plant in Wisconsin while Terry Gou (R), the founder and chairman of Foxconn, looks on in the East Room  ...
Der iPhone-Hersteller zieht in die USA: Zusammen mit dem Foxconn-Chef verkündete Donald Trump die frohe Botschaft. Bild: EPA/EPA

Trump jubelt – iPhone-Hersteller baut Werk in den USA

27.07.2017, 03:0827.07.2017, 05:32
Mehr «Wirtschaft»

Der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn wird im US-Bundesstaat Wisconsin für zehn Milliarden US-Dollar ein neues Werk bauen. US-Präsident Donald Trump kündigte den Bau der Fabrik am Mittwochabend feierlich im Weissen Haus an.

Trump sagte, das Werk werde schon zu Beginn 3000 «amerikanischen Arbeitern» einen neuen Job bieten. Viele weitere würden folgen, sagte er. Das Potenzial liege bei 13'000 Arbeitsplätzen.

Die Fabrik werde Display-Panels für Fernsehgeräte herstellen. Foxconn gehört der Flachbild-TV-Pionier Sharp. Trump sagte, der Foxconn-Deal sei ein Beweis dafür, wie zugkräftig das Label «Made in the USA» sei.

Im Beisein von Foxconn-CEO Terry Gou sagte Trump: «Wäre ich nicht gewählt worden, würde er unter Garantie keine zehn Milliarden Dollar investieren.» Über eine Milliarden-Investition von Foxconn in den USA wird schon seit einiger Zeit spekuliert. Das geplante Werk soll 2020 fertig sein.

«Wäre ich nicht gewählt worden, würde er unter Garantie keine zehn Milliarden Dollar investieren.»
Donald Trump über den Foxconn-Chef

Das Thema neuer Arbeitsplätze in den USA war 2016 ein Schwerpunkt des Wahlkampfs von Trump. Die Foxconn-Fabrik liegt im Heimatstaat Paul Ryans, des einflussreichen republikanischen Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Freixenet beantragt Kurzarbeit für 80 Prozent seiner Angestellten

Der Schaumweinhersteller Freixenet hat wegen der Folgen der wohl gravierendsten Dürre in Katalonien seit Beginn der Wetteraufzeichnungen mit verdorrenden Weinreben Kurzarbeit in Spanien beantragt. Das Unternehmen ist Teil des deutsch-spanischen Unternehmens Henkell Freixenet, das als weltweiter Marktführer für Schaumwein bei Absatz und Umsatz gilt und seinen Sitz in Wiesbaden und Sant Sadurní d'Anoia unweit von Barcelona hat.

Zur Story