Der weltgrösste Kreditkartenanbieter Visa rechnet wegen der anhaltenden Dollarstärke mit einem geringeren Einnahmen-Wachstum als bisher. Das Plus werde im Gesamtjahr bei neun bis zehn Prozent liegen, teilte der US-Konzern am Donnerstag mit. Bislang waren zehn bis elf Prozent erwartet worden. Visa erwirtschaftet rund 60 Prozent seines Transaktionsvolumens ausserhalb der USA.
Visas Nettogewinn im abgelaufenen Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent auf 1,36 Milliarden Dollar. Die gesamten operativen Einnahmen legten um 5,1 Prozent auf 3,16 Milliarden Dollar zu. Der Dollar-Index, der dessen Kurs zu wichtigen anderen Währungen wie Euro und Yen widerspiegelt, war zuletzt auf nahezu den höchsten Stand seit fünf Monaten gestiegen. (trs/sda/reu)