Wissen
Ebola

7000 Menschen sind bereits an Ebola gestorben

Epidemie

7000 Menschen sind bereits an Ebola gestorben

30.11.2014, 12:47
Mehr «Wissen»

In Westafrika sind nach neuen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fast 7000 Menschen an Ebola gestorben. Der drastische Anstieg im Vergleich zu den letzten offiziellen WHO-Zahlen basiert auf einer rückwirkenden Erfassung bisher nicht dokumentierter Fälle aus Liberia.

Wie die WHO in der Nacht zum Samstag in Genf bekannt gab, erlagen seit dem Ausbruch der Seuche Ende des vergangenen Jahres 6928 Menschen der Viruserkrankung. Demnach infizierten sich insgesamt 16'169 Menschen mit Ebola.

Die Zahlen bestätigen, dass Liberia mit 4181 Todesfällen das mit Abstand am schlimmsten betroffenen Land ist. In Guinea kamen demnach 1284, in Sierra Leone 1463 Menschen ums Leben. Die WHO befürchtet allerdings eine hohe Dunkelziffer der Infizierten und gestorbenen Patienten. (sda/afp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Aggressives Verhalten führt bei Primaten zu Paarungserfolg
Schimpansen lösen Konflikte mit Gewalt, Bonobos mit Sex, heisst es. Nun zeigt eine Studie, dass die «Hippies» unter den Primaten weniger friedfertig sind als bisher angenommen.

Ein Forschungsteam beobachtete, dass männliche Bonobos innerhalb ihrer Gruppe häufiger aggressiv werden als männliche Schimpansen. Die im Fachjournal «Current Biology» veröffentlichte Studie zeigt auch: Bei beiden Arten führt aggressives Verhalten zu grösserem Paarungserfolg.

Zur Story