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Lust auf Ausland? Schau dir diese 10 Austausch-Programme an

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Lust auf Lernen oder Studieren im Ausland? Dann solltest du dir diese 10 Programme anschauen

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Dank zahlreicher europäischer und internationaler Programme gibt es für Schweizer Schüler, Auszubildende und Studenten Möglichkeiten für Austausch. Hier ein Überblick über Anlaufstellen für Auslandssemester, Sprachkurse, Ausbildung und Praktika ausserhalb der Schweiz. 
11.04.2016, 10:4113.04.2016, 15:49
Olaf Kunz
Olaf Kunz
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Swiss-European Mobility Programme

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Bild: KEYSTONE

Darum geht's:

  • Das Swiss-European Mobility Programme (SEMP) ist Teil der Übergangslösung. Es ersetzt teilweise das Erasmus+ Programm.
  • Es ermöglicht den Austausch von Schweizer Studenten mit 33 Ländern in Europa. 
  • An dem ehemaligen Erasmus-Programm sind aus der Schweiz insgesamt 25 Hochschulen beteiligt. 
  • Studierende haben die Möglichkeit, einen Studienaufenthalt oder ein Praktikum im europäischen Ausland zu absolvieren.

Mehr Info: ch-go.ch

Education First

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Darum geht's:

  • Sprachaufenthalte, Kulturaustausch und Au-Pair-Vermittlung, Bachelor-Abschlüsse im Ausland und Studienreisen.
  • EF ist nach eigener Auskunft die weltweit grösste Bildungsorganisation mit 16'000 Festangestellten.
  • Die Gruppe ist in 112 Ländern aktiv. In Europa gibt es zum Beispiel Austauschmöglichkeiten mit London, Paris, Dublin, Rom, Barcelona und Madrid.
  • Der Geschäftssitz der Gruppe ist seit 2001 in Luzern.

Mehr Infos: efswiss.ch/de

AIESEC

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Darum geht's:

  • AIESEC ist die grösste internationale Studentenorganisation weltweit mit 780 Lokalkomitees in 124 Ländern. Sie wurde 1946 in Belgien gegründet.
  • Sie organisiert und vermittelt internationale Praktika in den Bereichen Management, IT, Soziales und im Bildungsbereich.
  • Da das Ziel der Praktika eine kulturelle Erfahrung ist, muss das Praktikum auf jeden Fall im Ausland erfolgen.

Mehr Infos: aiesec.ch

Gleich geht's weiter, vorher kurz ein Hinweis auf einen Wettbewerb:

Wir wollen deine Idee!
Die Rolle der Schweiz in Europa beschäftigt uns heute mehr denn je: Gefordert sind konstruktive Ideen und konkrete Lösungsansätze. Wir geben dir die Möglichkeit, deinen Wunsch und ein Szenario für die Zukunft zu bekannt zu machen. Eine hochkarätige Jury wählt im Mai die 10 besten Wünsche aus und gibt dir die Chance, deine Ideen live zu präsentieren. Du willst mitmachen? Das Formular dazu findest du am Ende dieser Story.
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Und jetzt schnell zu den weiteren Möglichkeiten für einen internationalen Austausch.

CEMS – The Global Alliance in Management Education

Facebook-Chef Marc Zuckerberg diskutiert an der Sequoia High School mit Studenten. 
Facebook-Chef Marc Zuckerberg diskutiert an der Sequoia High School mit Studenten. 
Bild: Alex Washburn/AP/KEYSTONE

Darum geht's:

  • Kooperation von weltweit führenden Wirtschaftshochschulen und Universitäten mit multinationalen Unternehmen und NGOs.
  • Es vernetzt akademische Institutionen aus 29 Ländern mit mehr als 70 Unternehmenspartnern aus der ganzen Welt.
  • Aus der Schweiz ist die Hochschule St.Gallen mit von der Partie.

Mehr Infos: cems.org

IDEA League

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Bild: KEYSTONE
  • Die IDEA League ist eine strategische Allianz von 5 führenden technischen Universitäten in Europa. Mit dabei ist die ETH Zürich.
  • Hauptziel der IDEA League ist, Europas Position in der Weltspitze in Technologie und Wissenschaft zu halten.

Mehr Infos: idealeague.org

DROP'PIN @EURES

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  • Ein Forum für den Austausch berufsbezogener Angebote für Auszubildende, Berufsanwärter und Berufseinsteiger.
  • Die Website vermittelt Kontakt zu kleinen, mittleren und grossen Betrieben sowie NGOs – im In- und Ausland.
  • Zielgruppe sind junge Menschen, die ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Qualifikationen verbessern möchten.
  • Daneben erleichtert das Portal die Vernetzung und Zusammenarbeit in Europa. So sollen fortlaufend neue Programme entstehen, mit dem Ziel, die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen zu verbessern. 

Mehr Infos: ec.europa.eu/eures/droppin/de

AFS Interkulturelle Programme Schweiz

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Darum geht's:

  • AFS (ursprünglich American Field Service) ist eines der weltweit grössten Netzwerke von Austauschorganisationen für junge Menschen.
  • Zielgruppe sind Austauschschüler und Freiwillige, die in sozialen oder ökologischen Projekten längere Zeit (14 Tage bis 12 Monate) im Ausland verbringen möchten.
  • Der Austausch findet derzeit zwischen rund 60 Ländern auf allen Kontinenten statt.
  • AFS ist als gemeinnützig anerkannt und arbeitet auf ehrenamtlicher Basis.

Mehr Infos: afs.ch

Rotary Jugendaustausch

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Darum geht's:

  • Der Jugendaustausch ist das weltweit grösste Austauschprogramm für Jugendliche.
  • Es spielt keine Rolle, ob die Teilnehmer oder deren Eltern Mitglied eines Rotary Clubs sind oder nicht.
  • Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren erhalten die Möglichkeit, sich für ihre persönlichen Studienzweck bis zu einem Jahr im ausgewählten Land aufzuhalten.
  • Teilnehmer wohnen während des Aufenthalts bei bis zu vier verschiedenen Gastfamilien und besuchen eine öffentliche Schule (High School). 
  • Der Schweizer Rotary Club bietet Austauschmöglichkeiten mit 26 Ländern auf 5 Kontinenten.

Mehr Infos: rotaryswissyep.ch/de/austauschprogramme

Youth For Understanding (YFU):

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Darum geht's:

  • Es handelt sich um ein Netzwerk von mehr als 50 gemeinnützigen Austauschorganisationen weltweit.
  • Sie bieten bildungsorientierte Austauschprogramme für Jugendliche an.
  • Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf ein- und halbjährigen Gastfamilien- und Schulaufenthalten für Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren.
  • Im Zentrum des Netzwerks steht Deutschland. Gegründet wurde YFU in den 50er Jahren in den USA von Dr. Rachel Andresen, die von dort den Gedanken des internationalen Jugendaustauschs unermüdlich in andere Länder trug. Davon können heute auch Schweizer Jugendliche profitieren. 

Mehr Infos: yfu.ch

Horizon 2020 – «die Champions League der Forschung»

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Darum geht's:

  • Es ist das grösste EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation.
  • Es ist kein klassisches Austauschprogramm. Trotzdem können Absolventen aber auch Studenten und Nicht-Studenten Anträge auf Fördermittel für Forschung erhalten und so spannende Projekte realisieren oder sich an solchen – auch im Ausland – beteiligen.
  • Laufzeit: Von 2014 bis 2020 (das Provisorium mit der Schweiz läuft allerdings Ende 2016 aus)
  • Bedeutung für die Forschung in der Schweiz: Beim Vorgänger-Programm (2007-2013), das deutlich niedriger dotiert war als Horizon 2020, flossen insgesamt 2,4 Mia. Franken an Fördermitteln in die Schweiz.
  • Ob die Schweiz ab 2017 noch von diesem Programm profitieren kann, hängt von der Weiterführung der Personenfreizügigkeit in der Schweiz und deren Ausweitung auf Kroatien ab.

Mehr infos: sbfi.admin.ch

Bevor du jetzt die Düse machst, um im Ausland zu lernen oder studieren, nutze deine Chance hier: 

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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rööni
12.04.2016 00:52registriert April 2015
Finland bietet eine riesen Auswahl an Studiegängen in englisch and Universitäten und Hochschulen an! Für Studenten aus EU und EWR mitgliedsländer enfallen keine semestergebüren (Schweiz = EWR). Finland hat die besten schulen der welt und auch sonst ein super land! Bin mega happy kann ich hier studieren :) Bin ohne hilfe spezieller organisationen hier hin gekommen. Mehr infos über studiengänge und schulen --> studyinfinland.fi
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Darum überleben Bärtierchen eine tausendmal stärkere Strahlung als wir

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