Das verlängerte Osterwochenende steht vor der Tür. Zeit für Stau am Gotthard oder den Besuch bei der Grossmutter. Falls ihr aber Alternativen sucht: Hier kommen 10 Empfehlungen für Kino, Stream- und TV-Tipps, die ihr euch vor oder nach dem Eiersuchen reinziehen solltet.
Beginnen wir gleich mit unseren ...
Drei ältere Herren, ein böser Arbeitgeber, der ihre Rente nicht mehr bezahlt und eine noch gemeinere Bank, die ihnen droht, ihr Haus zu pfänden. Natürlich heisst die Lösung: die Bank muss ausgeraubt werden. Aber wie sollen die drei Pensionierten das anstellen? Ein Profi muss her und das Abenteuer kann losgehen. «Abgang mit Stil» ist Wohlfühlkino mit Spitzenbesetzung: Morgan Freeman, Michael Caine und Alan Arkin!
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Zwei junge Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Die eine wohnt unterm Dachboden in einem Nest aus Matratzen und Schlafsäcken, vermöbelt gerne Typen und holt sich, was sie will. Die andere versucht möglichst nicht aus dem Rahmen zu fallen, immer nett und lieb zu allen zu sein und irgendwann die Polizeiprüfung zu bestehen, um für Recht und Ordnung im Land zu sorgen. Das sind Tiger (Ella Rumpf) und Vanilla Tequila (Maria Dragus), zusammen eine hochexplosive Kombo.
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Das unvollendete Manuskript «Remember This House» des US-Autors James Baldwin wurde zum oscarprämierten Dokumentarfilm «I Am Not Your Negro» adaptiert – einem aufwühlenden Porträt des amerikanischen Rassismus.
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Kenny Wells (Matthew McConaughey) ist ein Goldgräber, Draufgänger und Träumer, der verzweifelt nach seinem nächsten Glücksgriff sucht. Als ihm langsam die Optionen ausgehen, tut er sich schliesslich mit einem ähnlich eifrigen Geologen (Édgar Ramírez) zusammen, um einen letzten Versuch zu starten: Gold tief im unerforschten Dschungel von Indonesien zu finden. Gemeinsam begeben sie sich auf eine unglaubliche Reise, die sie von Wells schlafender Bergarbeiterstadt bis ganz nach oben zu den mächtigsten Playern der Wall Street führt – ein auf wahren Begebenheiten beruhender Thriller.
Die Netflix-Serie «13 Reasons Why» ist eine Mischung aus dem Mystery Sound von «Stranger Things», der Aufklärung des Mordes an Laura Palmer in «Twin Peaks» und einer Prise amerikanischer Highschool-Teenie-Serie à la «Dawson’s Creek» oder «Gilmore Girls». Alle Elemente, nach denen sich ein 90er-Jahre-Herz sehnt, verbunden mit hochaktuellen und ernsten Themen.
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Der Spin-Off des gefeierten und Emmy-prämierten Legal Dramas «The Good Wife» steht seinem Vorgänger in nichts nach. Im Gegenteil: Mit kürzeren Staffeln und Fluchwörtern – dank Ausstrahlung über die hauseigene Streamingplattform CBS All Access – hat die Anwaltsserie «The Good Fight» das Erfolgsrezept offenbar perfektioniert.
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«The Discovery» ist der neuste Streifen aus dem Hause Netflix. Mit einem hochkarätigen Cast und einer interessanten Prämisse versucht sich dieses Indie-Sci-Fi-Werk vom Mittelmass zu entfernen.
>>>> Ob der Film mit Robert Redford, Rooney Mara und Jason Segel überzeugt, lest ihr hier.
Im Sommer 2002 setzte Richard Linklater zu einem Mammutprojekt an. Er sollte bis im Oktober 2013 seinen Film «Boyhood» fertigstellen – was er nach 12 Jahren auch vollendete. Die Besonderheit an dem Film ist, dass die Schauspieler im Verlauf des sehr langen Filmprojekts wirklich wachsen und altern, sodass die Erwachsenwerden-Geschichte wirklichkeitsgetreu immer mit derselben Besetzung inszeniert werden konnte. Zum Glück ist es Richard Linklater gelungen, das Projekt über all die Jahre aufrecht zu erhalten. Das filmische Werk ist eine Sensation und ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Mit Ethan Hawke, Patricia Arquette, Ellar Coltrane und Lorelei Linklater über die Jahre hinweg durchgehend topp besetzt!
Der Mann mit den Scherenhänden! Nach der Befreiung aus dem Schloss gestaltet er mit seinen Scheren Büsche, später frisiert er damit Hunde und schliesslich die Damen der Nachbarschaft. Tim Burton hat mit «Edward Scissorhands» einen skurrilen Märchen-Klassiker geschaffen über einen Aussenseiter mit viel Herz. Das Wiedersehen mit Johnny Depp und Winona Ryder solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Der Roman «Schiffbruch mit Tiger» des Kanadiers Yann Martel erschien 2001, hat sich weltweit mehr als 7 Millionen Mal verkauft und hat Jahre auf internationalen und deutschen Bestsellerlisten gestanden. Seine abenteuerliche und phantastische Geschichte hat leidenschaftliche Fans rund um den Globus hervorgebracht. Die Verfilmung von Ang Lee («Brokeback Mountain», «Crouching Tiger, Hidden Dragon») von 2012 über die Überlebensgeschichte des Jungen Pi, der 227 Tage mit einem bengalischen Tiger an Bord eines Rettungsboots über den Pazifik treibt, ist ein atemberaubendes Erlebnis und wurde 2013 mit 4 Oscars ausgezeichnet.