Wochenende heisst: wieder mehr Zeit für Kino und Serien! Hier kommen 11 Empfehlungen, die ihr euch die nächsten Tage oder einfach möglichst bald reinziehen solltet.
Beginnen wir gleich mit unseren ...
3 Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und doch teilen sie das gleiche Schicksal: Sie wohnen alleine in Tel Aviv und kämpfen: um als Palästinenserinnen in Israel zu überleben. Ein alltäglicher Kampf für ihre Selbstbestimmung. Frauenpower aus Israel / Palästina!
>>>> Den ausführlichen Filmtipp kannst du hier lesen.
Der neue Dokumentarfilm «Whitney: Can I Be Me» von Nick Broomfield und Rudi Dolezal erzählt die tragische Geschichte des Aufstiegs, Untergangs und schliesslich des Todes der Ausnahmesängerin Whitney Houston, die 2012 verstarb. Und bewegt sich dabei auf dem schmalen Grat zwischen filmischem Tribut und voyeuristischer Exploration.
>>>> Den ausführlichen Filmtipp gibt es hier.
Der belgische Regisseur Sam Garbarski bringt mit «Es war einmal in Deutschland» eine pfiffige Tragikomödie über eine Gruppe jüdischer Trickbetrüger im Nachkriegsdeutschland ins Kino, die sich nicht ganz entscheiden kann, ob sie dem heiklen Thema des Kollektiv-Traumas mit messerscharfen Witz den Ernst aus den Segeln nehmen oder sich doch lieber in die tiefschwarze Tragik vertiefen soll. Mit Moritz Bleibtreu und den zwei Schweizern Anatole Taubmann und Joel Basman ausgezeichnet besetzt.
>>>> Hier gehts zur ausführlichen Filmkritik.
Revolution im Alltag, Sehnsucht nach Freiheit und natürlich halten die Frauen zusammen. Der neue Film «Inversion» von Behnam Behzadi bietet einen neuen Einblick in die heutige Situation der unverheirateten Frauen im Iran.
>>>> Ob der Film ganzheitlich überzeugt, lest ihr hier.
Volker Schlöndorffs Adaption von Max Frischs Erzählung Montauk nimmt sich die Freiheit, die gute Literaturverfilmungen auszeichnet. Aber von der Ich-Bezogenheit des Erzählers kommt sie nicht los. Mit Stellan Skarsgård und Nina Hoss in den Hauptrollen.
>>>> Den ausführlichen Filmtipp gibt es hier.
Viel Alkohol, viel Gekreische und alles Mögliche, was es in Penisform zu kaufen gibt. So fasst sich die neue Komödie von «Broad City» Autorin Lucia Aniello ziemlich genau zusammen. Doch wer sich jetzt auf einen Trip à la «Hangover» einstellt, wird eines Besseren belehrt, denn der vorerst unbeschwerte und feuchtfröhliche Junggesellinnen Abschied nimmt noch am selben Abend eine jähe Wendung. Mit Scarlett Johansson, Kate McKinnon, Jillian Bell, Ilana Glazer und Zoë Kravitz.
>>>> Hier gehts zum ausführlichen Filmtipp.
Stéphane Brizé kennt man als Regisseur von intimen Sozialdramen. In der Maupassant-Verfilmung «Une vie» versucht er sich am historischen Kostümfilm. Das ist kunstfertig gemacht, wirkt aber eher steif.
>>>> Hier gehts zur ausführlichen Filmkritik.
Der Regisseur Marco Bellocchio («I pugni in tasca», «la cina è vicina») verfilmt das gleichnamige, autobiographische Buch von Massimo Gramellini und schildert wieder ein Thema, das ihm wichtig ist: Die Beziehung vom Sohn zur Mutter. Ein herzzerreissendes Drama, das von Verlust, Schmerz und einem wütenden Kind erzählt, das nicht akzeptiert, dass seine Mutter ihn verlassen hat.
>>>> Zum ausführlichen Filmtipp geht es hier.
Mann trifft Frau. Mann und Frau verbringen ein wildes, romantisches Wochenende. Frau wird schwanger. So oder so ähnlich mag der Elevator Pitch zur Serie «Catastrophe» geklungen haben. Was ins Romcom-Klischee abdriften könnte, ist ganz im Gegenteil eine der wenigen ehrlichen, intelligenten Serien über Beziehungen.
>>>> Hier gehts zum ausführlichen Serientipp.
Aus der Feder des «The Walking Dead»-Erfinders Robert Kirkman entsprang diese Horrorserie, die sich hinter dem bekannten Vorgänger wirklich nicht zu verstecken braucht.
>>>> Hier gehts zum ausführlichen Serientipp.
Eine Mischung wie «Trailer Park Boys» kommt selten – die Serie mit Erstausstrahlung 2001 hat's nun endlich auf Netflix Schweiz geschafft. Die kanadische Comedy-Serie ist eine absurd-kuriose Mischung aus Mockumentary, schrägen Figuren, White Trash und hat zwischen all dem Müll auch Momente voller Poesie. Ein fulminanter Mix aus «Twin Peaks» ohne Mystery, den jungen Arbeiten von Steven Soderbergh («Sex, Lies and Videotape», «Schizopolis»), dem abgefuckten Setting à la «Trainspotting» oder «Flodder», dazu die Ausweglosigkeit und Tristesse von «La Merditude des Choses» und witzige Dialoge à la «The Office». Wie gesagt, eine solche Ladung kommt selten: nicht verpassen!
>>>> Hier gehts zum ausführlichen Serientipp.