«In eine richtige Familie gehört ein Hund» oder «Unsere Katze macht unsere Familie erst komplett», hört man Haustierfreunde immer wieder sagen. Dieser Meinung sind aber nicht nur Hündeler und Kätzeler, sondern auch Wissenschaftler.
Bei einer Studie, durchgeführt vom Kuopio-Universitätsspital in Finnland, waren jene Neugeborenen, die das erste Jahr ihres Lebens mit einem Hund verbrachten, deutlich weniger von Husten, Schnupfen und Co. betroffen als die haustierlosen Babys. Ähnliche Ergebnisse wurden mit Katzen erzielt.
Sie üben mehr, ohne Angst haben zu müssen, ausgelacht zu werden – was das Selbstvertrauen steigert. Im blödsten Fall laufen die Vierbeiner halt einfach davon, wenn es ihnen nicht passt.
Einer, der einfach da ist und zuhört. Vor allem, wenn Mama und Papa gerade mal wieder so bescheuert sind.
Zum Beispiel, dass sie auf ihre Tiere Acht geben müssen und dass es vielleicht auch mal wichtig ist, das Katzenklo sauber zu machen – und es nicht damit getan ist, nur mit dem geliebten Wollknäuel vor dem Tablet zu sitzen.
Das Prinzip ist ähnlich wie bei Punkt 1: Haustiere verbessern das Immunsystem der Kinder. Wissenschaftlerin Ganesa Wegienka fasste in einem Interview zusammen: «Dreck ist gut!». Hier geht's zum ganzen Artikel der Time.
Das will die «University of Cincinnati – College of Medicine» bei mehreren Tests herausgefunden haben.
Das gilt für Hunde wie auch für Katzen. Und zwar nicht nur auf emotionaler Ebene. Wie in der New York Times zu lesen ist, können die felligen Haustiere Stress mindern und den Blutdruck senken. Hier geht's zum ganzen Artikel.
Für Kinder, die alleine Angst haben: Der fellige Held schlägt alle Monster in die Flucht!
Wer ein Haustier hat, das sich draussen wohl fühlt, wird selbst draussen unterwegs sein. Und Bewegung und frische Luft sind für unseren Körper bekanntlich nie verkehrt.
Katzen und Hunde wirken beruhigend und helfen dadurch, das Stresshormon Cortisol zu senken, was für Kinder mit Autismus sehr wichtig ist. Ausserdem hat die innige Freundschaft beste Auswirkungen auf das Sozialverhalten der Kinder mit Entwicklungsstörungen. Hier geht's zum ganzen Artikel.
Die Haustiere sorgen für mehr Gleichgewicht und fördern die Sozialkompetenz in einer Gruppe.
(via Distractify und Time Magazine)