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5 Vierbeiner-Arten, die jeder Hundehalter kennt

Katzen müssen draussen bleiben

5 Vierbeiner-Arten, die jeder Hundehalter kennt

07.08.2014, 07:1008.08.2014, 06:41
Philipp Dahm
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1. Der Napoleon

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Es gibt Vierbeiner wie jenen braunen Weimeraner, die etwas Herrschaftliches haben. Im positiven Fall ist der Hund einfach souverän, aber vor allem wenn der Köter klein ist, kann er auch herrschsüchtig sein. In meiner Jugend hatten wir beispielsweise einen Dackel, der trotz seiner geringen Grösse erstaunlich giftig werden konnte und Tiere, die doppelt so gross waren wie er, mit links ganz klein machte. 

Update: Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt: Wir haben den Weimeraner mit einem Magyar Vizsla verwechselt. Das sei hiermit richtiggestellt, Dank an unseren Leser für den Hinweis!

2. Der Verfressene

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Zugegeben: Wer sich in das Hirn eines Hundes hineindenkt, kann intellektuell keine grossen Sprünge machen. Durch Kastration und Sterilisation sind den körperlichen Freuden oft Grenzen gesetzt und auch Augenlicht und Geruchssinn lassen mit den Jahren nach. Dann gibt es für die Vertreter nur noch eine Freude im Leben: das Fressen. Wie manches Herrchen und Frauchen setzen diese Vierbeiner im Alter ein veritables Bäuchlein an, dass sie freudig über den Boden schleifen, wenn ihr Fressnapf gefüllt wird.

3. Der Doofe

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Dass in so einem Hundehirn unter Umständen wenig los ist, haben wir ja geklärt. Doch es gibt auch solche Hunde, die besonders wenig in der Birne haben: Sie laufen voller Elan auch zum zehnten Mal mit dem breiten Stock im Holzstück durch einen engen Spalt und wundern sich auch gar nicht, dass sie mit dem Stöckchen permanent steckenbleiben. Aus dieser Kategorie kommt auch obiger Vierbeiner, der ganz umsonst den Tennisbällen hinterherhechtet, die durchs Fernsehen fliegen.

4. Der Agile

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Kaum macht man eine wegwerfende Handbewegung, zischt er auch schon ab, obwohl gar kein Stöckchen im Spiel ist: Was dem unersättlichen Hund sein Fressen ist, ist dem agilen Wolfsnachfahren die Bewegung. Wenn dieses Tier nicht täglich seine Runde drehen kann, wird es ungemütlich. Dann wird gewimmert, gezerrt, genervt – bis Frauchen oder Herrchen endlich die Leine (oder einen Ball et cetera) in die Hand nimmt. Bringt manchmal mehr als ein Fitnesstrainer.

5. Der (wirklich gut) Erzogene

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Wenn Ihr Hund nicht permanent den Wachmann spielen muss, ans Fressen denkt, gegen die Tür läuft oder vor Ihnen herumspringt, haben Sie vielleicht den Freund fürs Leben gefunden. Dieser Typ Hund ist gut erzogen und hört nicht nur auf Kommando, sondern reagiert schon bei kleinen Gesten oder einem eindeutigen Blick. 

Diese Vertreter sind sehr schlau: Sie checken, dass sie nicht zuschnappen dürfen, obwohl das nervige Kleinkind ihnen gerade die Ohren langzieht, sind beim Spaziergang stets ein Grund, dass man Sie anspricht und erkennen ihre Umgebung in einem Augenblick. So identifizieren Sie manchmal auch Menschen aus den Kategorien «verfressen» oder «doof» – und handeln entsprechend, wie man obiges GIF interpretieren könnte.

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