Wer regelmässig Sport treibt, tut etwas Gutes für seinen inneren Aktivität-Entspannung-Rhythmus. Dadurch fällt das Einschlafen leichter. Aber: Planen Sie Ihr Training so, dass Sie nach dem Sport noch drei Stunden Zeit haben, bevor Sie ins Bett gehen. Folgende Übung ist also nicht zu empfehlen:
Im Laufe des frühen Abends sollte man sich Zeit nehmen, um sich mit gegebenenfalls vorhandenen Problemen auseinanderzusetzen. Wer die Sorgen mit in die Nacht nimmt, kommt nicht richtig zur Ruhe – was sich durch einen unruhigen Schlaf bemerkbar machen kann.
Beim Fernsehen neigen viele Leute dazu, einzunicken. Das ist am Abend jedoch kontraproduktiv: Will man anschliessend ins Bett gehen, ist man nämlich hellwach.
Ein kurzes Nickerchen direkt nach der Arbeit ist kein Problem. Aber anschliessend sollte man den Abend aktiv gestalten, damit man irgendwann müde wird und zu Bett gehen kann. Ein längerer, gemütlicher Spaziergang ist zum Beispiel eine sinnvolle Abendbeschäftigung.
Je nach Bettdecke und Schlafbekleidung sollte die Zimmertemperatur zwischen 16 und 20 Grad liegen. Und noch etwas ist wichtig: Lärm und zu viel Licht stören den gesunden Schlaf. Versuchen Sie also, beides so gut wie möglich abzuschirmen.
Kennen Sie das? Sie wachen nachts auf und schauen immer wieder auf die Uhr, um zu wissen, wie lange Sie überhaupt noch schlafen können? Das sorgt einfach nur für Frustration.
Sorgen Sie also dafür, dass sich in Ihrem direkten Blickfeld keine Uhr befindet und lassen Sie die Uhrzeit einfach Uhrzeit sein.
Hungrig ins Bett gehen, ist nicht gut. Ein kleiner Snack ist vor dem Schlafengehen also durchaus erlaubt. Dieser sollte möglichst leicht sein, damit der Körper anschliessend nicht mit schweren Verdauungsaufgaben beschäftigt ist. Das hält nämlich wach.
Wer viel trinkt, muss viel zur Toilette. Und wer zur Toilette muss, muss nachts aufstehen. Logisch! Und daraus folgt: Wer weniger trinkt, wird nachts seltener wach und kann besser durchschlafen. Vermeiden Sie also grössere Flüssigkeitsaufnahmen am Abend.
Und: Obwohl Alkohol eine entspannende Wirkung hat und beim Einschlafen helfen kann, so wirkt er sich am Ende trotzdem eher schlecht auf den Schlaf aus: Vom Alkohol wacht man in den Morgenstunden häufiger auf und schläft nur einen wenig erholsamen Schlaf.
Wann wir einschlafen, können wir nicht beeinflussen. Und wenn es nicht klappt, dann sollten wir es auch nicht ewig probieren. Das ist nur frustrierend. Lieber noch einmal aufstehen, das Schlafzimmer verlassen und irgendetwas entspannendes tun. Erst wenn Sie schläfrig werden, wieder ins Bett gehen.
So hart es auch klingt, länger schlafen am Wochenende tut dem Körper nicht unbedingt gut. Denn: Ein gleichmässiger Rhythmus ist für die Gesundheit das A und O. Wann wir abends einschlafen, können wir nicht beeinflussen. Wann wir am nächsten Tag aufstehen jedoch schon. Stellen wir uns also jeden Tag den Wecker zur gleichen Zeit, pendelt sich irgendwann auch ein gesunder Einschlafrhythmus ein. (Auch wenn es im ersten Moment wirklich hart ist.)
Wer kennt es nicht: Hat man mal die Gelegenheit morgens auszuschlafen, ist man trotzdem relativ früh wach. Und dann sollte man auch unbedingt aufstehen. Denn je länger wir im Bett rumhängen, umso unruhiger und oberflächlicher schlafen wir nachts. Deshalb lautet die Devise: Nur so lang schlafen, wie es nötig ist. Also – raus aus den Federn!
Gönnen Sie sich ruhig ein kleine Ruhepause, wenn Sie regelmässig zu einer bestimmten Tageszeit das Bedürfnis verspüren, zu schlafen. Einfach hinlegen, 30 Minuten ruhen und dann wieder aufstehen.