Spanien hebt die Renten und Mindestlöhne im kommenden Jahr geringfügig an. Die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy beschloss am Freitag, die Renten um 0,25 Prozent zu erhöhen. Der gesetzlich festgelegte Mindestlohn wird um 0,5 Prozent auf 648,60 Euro im Monat angehoben.
Die Erhöhungen seien bescheiden, räumte der Regierungschef ein. Sie bedeuteten jedoch einen Kaufkraftgewinn, da die Inflationsrate praktisch bei null oder darunter liege. Spanien habe in diesem Jahr rund 550'000 neue Arbeitsplätze geschaffen, betonte Rajoy. «Und 2015 wird für die Beschäftigung noch ein viel besseres Jahr werden.» (jas/sda/awp)