In der Schweiz sind im vergangenen Jahr 5.9 Milliarden Franken an Familienzulagen ausbezahlt worden. Das waren 3.5 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) am Dienstag mitteilte.
Mit 95 Prozent machten die Leistungen gemäss Bundesgesetz über die Familienzulagen den grössten Teil aus. Der Rest entfiel auf Familienzulagen in der Landwirtschaft und weitere Versicherungssysteme wie etwa die Invalidenversicherung. Insgesamt wurden 2.4 Millionen Leistungen an rund 1.3 Millionen Bezügerinnen und Bezüger ausgerichtet.
Die Kinderzulagen beanspruchten 71 Prozent, die Ausbildungszulagen 29 Prozent und die Geburts- und Adoptionszulagen ein Prozent. Finanziert wurden die Zulagen grösstenteils von den Arbeitgebern mit einem mittleren gewichteten Beitragssatz in der Höhe von 1.62 Prozent auf dem Lohn. (aeg/sda)
Beispiel:
Kinderlose Alleinstehende haben die direkte Bundessteuer ab einem Einkommen von 24225 Franken zu entrichten. Ein verheiratetes Paar ohne Kinder ab 43825 Franken, ein verheiratetes Paar mit zwei Kindern ab 97 550 Franken. Und ein Doppelverdienerpaar mit Kindern sogar erst ab 114 375 Franken. Die Hälfte aller Familien in der Schweiz zahlt dank Abzügen überhaupt keine direkte Bundessteuer...
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