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Uni Zürich führt wissenschaftliche Drogencamps durch

Meditation und Magic Mushrooms

Uni Zürich führt wissenschaftliche Drogencamps durch

05.11.2014, 06:5805.11.2014, 08:30
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  • Die Universität Zürich will die Effekte von Meditation und hallizunogenen Drogen untersuchen. Im Dezember und anfangs März fährt jeweils eine zehnköpfige Gruppe zu einem Zentrum auf dem Rigi oberhalb des Vierwaldstättersees.
  • Dort werden die Probanden von einem Zen-Lehrer begleitet: Sie meditieren und schlucken Magic Mushrooms. Ähnliche Versuche gab es schon, die Meditations-Retreats sind jedoch ein Novum.
  • SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi ist schockiert: «Drogen benebeln die Wahrnehmung und verwischen die Realität. Solche Versuche sind einfach nur leichtsinnig.»
  • Er plant für die nächste Session einen Vorstoss: «Diese Studie ist absurd. Mystische Erlebnisse kann man auch haben, wenn man in die Kirche geht.»

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7 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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saukaibli
05.11.2014 07:25registriert Februar 2014
Hahaha, wenn der Bortoluzzi etwas sagt wie: «Drogen benebeln die Wahrnehmung und verwischen die Realität», dann kann ich das sowas von nicht ernst nehmen. Was hat denn dem Bortoluzzi (Zitat: "Schwule haben einen verdrehten Hirnlappen") die Realität vernebelt? Zauberpilze sind sehr interessant und können beeindruckende Erlebnisse hinterlassen. Niemand, der nicht schon mal bewusstseinserweiternde Drogen genommen hat, kann sich auch nur im Entferntesten vorstellen, wie die Wirkung ist. Und keine dieser Drogen macht auch nur im Geringsten süchtig.
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