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Frankfurt: Swiss-Maschine muss wegen Drohne nach Genf zurückkehren

ARCHIVBILD ZUR VORÜBERGEHENDEN STILLLEGUNG DER SWISS-EUROPAMASCHINEN VOM TYP C-SERIES, AM DIENSTAG, 15. OKTOBER 2019. DIE MASCHINEN MÜSSEN WEGEN TRIEBWERKSPROBLEMEN EINER UMFASSENDEN INSPEKTION UNTERZ ...
Ein A220 der Swiss musste wegen einer Drohne nach Genf zurückkehren. Bild: KEYSTONE

Drohnen-Alarm am Flughafen Frankfurt – Swiss-Maschine muss abdrehen

02.03.2020, 13:5703.03.2020, 12:46
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Riesenchaos am Flughafen Frankfurt: Ein Pilot hat am Vormittag beim Landeanflug eine Drohne gesichtet. Darauf ist der Luftraum gesperrt worden. Während über zwei Stunden konnten am grössten Flughafen Deutschlands keine Flugzeuge starten oder landen. Einsatzkräfte suchten mit Helikoptern nach dem unbekannten Flugobjekt, wie deutsche Medien berichten.

Vom Zwischenfall betroffen ist auch die Swiss: Ein Airbus A220 auf dem Weg von Genf nach Frankfurt musste 20 Minuten vor der Landung in Frankfurt abdrehen und nach Genf zurückkehren. Dies bestätigt die Swiss auf Anfrage von watson. Aufgrund dessen musste auch der Rückflug gestrichen werden, da das Flugzeug ja in Frankfurt fehlte. «Weiter mussten wir einen Flug von Zürich nach Frankfurt und zurück annullieren», so Swiss-Sprecherin Karin Müller.

Kurz nach 13 Uhr ist der Flugbetrieb in Frankfurt wieder angelaufen, wie die deutsche Flugsicherung auf Twitter schreibt.

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Flugzeuge der deutschen Airline «Lufthansa» auf dem Flughafen in Frankfurt am Main. Trotz gefühlt täglicher Streiks der Piloten gilt die Airline als sehr sicher und rangiert auf Platz 12 der sichersten Fluggesellschaften 2017.
quelle: epa/dpa / arne dedert
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Ah, deshalb dauert das Boarding immer so lang!
Video: watson
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