Einige von Ihnen kennen das. Nichtsahnend trottet Mann zum Briefkasten und dann versüsst die Einberufung einem den Tag. Froh fällt der Rekrut seiner Liebsten in die Arme, denn die Verteidigung der Heimat brennt ihm ja genau so im Herzen wie die Liebe.
Apropos Liebe – körperliche: Die kommt im WK gezwungenermassen ja zu kurz. In der Kaserne wie an der Heimatfront. Ein findiger Versand aus der Schweiz hat die Frauen und Freundinnen aber nicht vergessen. Im Gegenteil: Er schenkt ihnen Befriedigung. Sozusagen.
Der Onlineshop hat ein «Fresspäckli» für die Daheimgebliebenen ausgelobt, in dem ein Vibrator nebst Gleitmittel steckt. «Die Frauen müssen sich mit kurzen Wochenendbesuchen vom übermüdeten Partner zufrieden geben. Das Zürcher Startup ‹Amorana.ch› leistet diesem Problem jetzt Abhilfe», heisst es in der Pressemitteilung. Zudem gibt Gründer Lukas Speiser zu bedenken, dass dem Schenkenden wohlwollende Dankbarkeit für das Präsent entgegenschlagen könnte.
Der schlüpfrige Zeitvertreib ist gratis, das aber nur für die ersten 100 Pioniere, die zuschlagen. Und das unter diesem Link.
(oku/phi)