Die 2.-Liga-Partie zwischen dem FC Männedorf und dem FC Srbija ZH musste nach 68 Spielminuten beim Stand von 8:0 abgebrochen werden, da Srbija nach drei roten Karten und zwei Verletzungen nicht mehr genügend Spieler stellen konnte.
22.10.2018, 11:3723.10.2018, 05:19
Video: watson/Angelina Graf
Wie die Partie gewertet wird, hat der Fussballverband noch nicht bekanntgegeben. Aufgrund des Spielabbruchs ist ein 3:0-Forfaitsieg möglich. Weil das 8:0 für den FC Männedorf aber besser ist, dürfte dieses Resultat stehen bleiben, so ist es auch im Wettspielreglement des Fussballverbandes vermerkt. Bleibt das Resultat bestehen, freut sich einer ganz besonders: Der Männedorfer Daniel Di Bella erzielte fünf der acht Treffer.
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Zug entgleitet im Schlussdrittel ein sicherer Sieg. Dan Tangnes steht vor seiner grössten Herausforderung. Die drei Gegentreffer im Schlussdrittel sind nicht das Problem. Aber die Art und Weise, wie die Zuger den sicheren Sieg aus den Händen gaben, der gegnerische Coach und Leonardo Genonis Form.
Die Niederlage hat Dan Tangnes sichtlich erschüttert. Sven Senteler hat kurz vor der zweiten Pause zum 3:1 getroffen (39.). Die Zuger dominieren die Berner im Mitteldrittel nach Belieben. Das wahre, das grosse Zug ist auferstanden. Oben auf der Medientribüne beginnt der Chronist der «Berner Zeitung» den Matchbericht in den Laptop zu tippen. Er muss pressieren und zeitig, praktisch mit der Schluss-Sirene fertig sein. Ein erfahrener Kollege mit «SCB-Affinität» warnt ihn freundlich: «Es ist zu früh für den Matchbericht. Es ist noch nicht vorbei.»