In der kleinen griechischen Stadt Etoliko vermehren sich momentan Tausende Spinnen und überziehen einen ganzen Uferabschnitt mit ihrem Netz.
Giannis Giannakopoulos wurde anfangs Woche erstmals auf die weissen Netze aufmerksam. Dass es Spinnen in dieser Gegend gebe, sei eigentlich ganz normal, sagte er gegenüber CNN. «Aber so grosse Spinnweben habe ich noch nie in meinem Leben gesehen.»
Für die weissen Schleier sind Experten zufolge Streckerspinnen, die nicht grösser als zwei Zentimeter werden, verantwortlich. Das Phänomen führt Biologe Fotis Pergantis auf das Klima zurück. Demnach seien die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit derzeit ideal für Mücken und diese dienen den Spinnen als Nahrung.
Sobald es kälter wird, geht die Anzahl der Mücken zurück und dann verschwinden auch die Spinnen. Für die Menschen geht von ihnen keine Gefahr aus.
Ein Albtraum wäre es, nur schon von einem Bruchteil all dieser Mücken gestochen zu werden.
Danke für den guten Job liebe Spinnen!