Boram ist eine sechsjährige Südkoreanerin – und ein Youtube-Star mit 30 Millionen Abonnenten. Sie betreibt zwei Youtube-Kanäle. Auf dem einen Kanal testet sie Kinderspielzeug und beim anderen handelt es sich um einen Video-Blog. Die Eltern der kleinen Boram sind gleichzeitig deren Manager und Besitzer der Firma Boram Family Company.
Es scheint sich für die Familie zu lohnen. Boram kaufte nämlich kürzlich eine fünfstöckige Immobilie in Seoul für rund acht Millionen US-Dollar. Das Gebäude liegt in Gangnam – einem trendigen und teuren Vorort von Seoul.
Sie hat auch schon Kontroversen mit ihren Videos ausgelöst. In einem gestellten Video stiehlt sie ihrem Vater Geld. Ihr wurde vorgeworfen, ihren Zuschauern schlechtes Verhalten und ein falsches Wertebild zu vermitteln. Die umstrittenen Videos sind mittlerweile alle gelöscht.
Borams erfolgreichstes Video wurde bereits mehr als 377 Millionen Mal angeklickt. Die Handlung: Das kleine Mädchen kocht sich in einer Spielzeugküche Instant Noodles und isst sie anschliessend.
Das südkoreanische Mädchen ist nicht die einzige erfolgreiche Spielzeugtesterin. Im Jahr 2018 führte der erst siebenjährige Ryan die Liste der bestverdienenden Youtube-Stars an – 22 Millionen Dollar strich er mit Spielzeug-Reviews ein.
Gemäss Noxinfluencer belegt Boram mit ihren beiden Kanälen weltweit die Nummern 140 und 236 in der Rangliste. Bei einem monatlichen Einkommen von circa drei Millionen Dollar kann sich das Mädchen die Immobilie auf jeden Fall locker leisten. (mim)
Wie soll man seinem Nachwuchs verdeutlichen etwas Vernünftiges zu lernen, wenn es solche Einnahmequellen gibt, bzw. was wäre wenn jeder auf diese Art und Weise Geld verdienen würde?
Danke, liebes Internet... wir verblöden, dank dir immer mehr.