Sport
EM 2016

Islands Helden wurden mit heftigem «HUH» zuhause empfangen

Die isländische Nationalmannschaft ist zuhause angekommen.
Die isländische Nationalmannschaft ist zuhause angekommen.Bild: Brynjar Gunnarsson/AP/KEYSTONE

Einmal muss es (mindestens) noch sein: Islands Helden werden mit heftigem «HUH» zuhause empfangen

04.07.2016, 22:3705.07.2016, 07:26
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Die Isländer empfingen das Nationalteam nach der Heimkehr von der EM in Frankreich mit einem kräftigen «Huh». Zehntausende Fans strömten am frühen Montagabend auf den Hügel Arnarholl und in die Innenstadt von Reykjavik, um die «Strakarnir okkar» hochleben zu lassen (hier im Livestream zum Nachschauen). Feuerwehrautos begleiteten den offenen rot-weiss-blauen Teambus bei der Ankunft im Zentrum der Hauptstadt auf beiden Seiten und liessen mit Wasserfontänen Regenbögen entstehen.

Zu den Klängen des hymnischen Lieds «eg er kominn heim» schunkelte die Überraschungsmannschaft des Turniers auf dem Hügel Arnarholl und wurde einzeln auf einer Bühne in der Abendsonne gebührend gefeiert. Dazu stimmte das Team die inzwischen weltberühmte Klatsch-Choreographie mit dem «Huh»-Schlachtruf an.

In Frankreich hätte man nur eine Ahnung davon gehabt, wie in der Heimat mitgefiebert werde, sagte der scheidende Trainer Lars Lagerbäck. «Aber nun die Menschen auf dem Weg vom Flughafen ins Stadtzentrum winken zu sehen, ist einfach fantastisch.»

Die Isländer verzauberten mit ihren Auftritten an der EM das ganze Land. Schon in der Gruppenphase entfachten sie im 330'000 Einwohner zählenden Inselstaat eine Fussball-Euphorie. Rund ein Zehntel der Bevölkerung reiste während des Turniers nach Frankreich. Das Märchen endete am Sonntagabend mit einem 2:5 im Viertelfinal gegen Frankreich. (sda)

So volksnah flogen die Isländer nach Hause

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So volksnah fliegen die Isländer nach Hause
Nach der 2:5-Niederlage im EM-Viertelfinal gegen Gastgeber Frankreich reisen Islands Fussball-Helden nach Hause. Dabei zeigen sie sich sympathisch wie während dem ganzen Turnier und haben Zeit für einen Schwatz mit den anderen Passagieren oder das eine oder andere Selfie.
quelle: bild: © az-leserreporter corrado filipponi
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