In der Nacht auf heute ist der Dokumentarfilm über Billie Eilish erschienen. «The World Is A Little Blurry» folgt der 19-jährigen Amerikanerin von der Aufnahme ihres Debut-Albums bis zu ihrem Durchbruch zum globalen Superstar.
Nebst dem ganzen musikalischen Prozess rückt auch Billie Eilishs Familie in den Fokus. Einerseits natürlich mit ihrem älteren Bruder Finneas, der als Produzent und Songwriter an allen Songs mitwirkt, andererseits mit Billies Eltern – Maggie und Patrick O'Connell.
Durch das viele private Videomaterial, welches Billie dem Regisseur RJ Cutler zur Verfügung gestellt hat, gewährt der Dokumentarfilmer intime Einblicke in Billies Leben abseits vom grossen Rummel der Promi-Welt.
Er behandelt auch die dunkleren Seiten des Star-Daseins – die Ängste, die Depression und Suizidgedanken Billies, die nicht gedacht hätte, dass sie es bis 18 schaffen würde, wie sie sagt.
Nichts von alledem ist allerdings neu, singt Billie Eilish doch in ihren Songs genau über ihre Dämonen und den Kampf mit negativen Gedanken. Mit ihren Liedern will sie laut eigenen Aussagen zeigen, dass sie dasselbe durchmacht wie andere Teenager auch. ABC News schreibt dazu treffend:
Genau dies wird in ersten Reviews des Dokumentarfilmes geschätzt. Der Film sei nicht darauf aus, zu dramatisieren oder bisher Unbekanntes auszuschlachten – eine der Öffentlichkeit bisher unbekannte romantische Beziehung spielt nur eine nebensächliche Rolle.
Der Film zeige Billie so, wie sie sei. Der Plan scheint aufzugehen: Die Fans feiern sie dafür – wie ein Blick in die Sozialen Medien zeigt:
«Billie Eilish: The World's A Little Blurry» ist am 26.02.2021 bei AppleTV+ erschienen.
(saw)