Mario Balotelli sieht sich schweren Vorwürfen gegenüber.Bild: AP
18.02.2020, 19:5018.02.2020, 19:55
Dem italienischen Stürmer Mario Balotelli droht Ungemach. Dem 29-jährigen Spieler von Brescia wird vorgeworfen, 2018 in Nizza eine minderjährige Italienerin vergewaltigt zu haben. Die italienische Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, berichtet die englische «Sun».
Die damals 17-Jährige soll dem Fussballer ihr wahres Alter verschwiegen haben. Erst später erzählt sie Balotelli, dass sie noch nicht volljährig ist. Sie versucht, den Stürmer zu erpressen, verlangt eine sechsstellige Summe, sonst droht sie zur Polizei zu gehen. Balotelli ging damals nicht auf die Drohung ein und auch eine erste Untersuchung schien den Fussballer zu entlasten.
Nun hat sich die Anklägerin aber eine neue Anwältin genommen. Diese spricht davon, dass die Liaison einvernehmlich begonnen habe: «Aber es entwickelte sich zu sexuellen Handlungen, die das Mädchen nicht wollte, und es führte zu sexueller Gewalt.» Eine Reaktion Balotellis liegt noch nicht vor. (abu)
MeToo: Weinstein, der Skandal und seine Folgen
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MeToo: Weinstein, der Skandal und seine Folgen
5. Oktober 2017: Die «New York Times» bringt den Fall Weinstein ins Rollen. Die Zeitung berichtete als erste über den Vorwurf der sexuellen Belästigung, gestützt auf die Aussagen von mehreren Frauen. Die Vorfälle reichen demnach fast drei Jahrzehnte zurück. Ausserdem soll Weinstein in acht Fällen Schweigegeld gezahlt haben.
quelle: ap/ap / damian dovarganes
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Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.
Direkt zur Polizei gehen sollte Standard sein um solchen Vorwürfen nachgehen zu können.
Problem ist: bei der Aufnahme von Vergewaltigungsanzeigen bei der Polizei muss sich wohl leider immer noch extrem viel ändern, damit Opfer nicht noch weiter traumatisiert werden... Frage mich wann man das endlich mal rivktic anpackt. Da berichtet die Sun dann allerdings eher nicht drüber...
Selbst ohne Unschuldsvermutung stinkt doch die Geschichte.