Stabwechsel bei der US-Notenbank: Die Fed soll künftig von dem langjährigen Direktor Jerome Powell geführt werden. US-Präsident Donald Trump nominierte den 64-Jährigen am Donnerstag als Nachfolger der amtierenden Chefin Janet Yellen.
Deren Mandat läuft im Februar 2018 ab. Powell sei für die Führungsaufgabe bestens geeignet, engagiert und klug, sagte Trump.
Powells Berufung gilt als Signal geldpolitischer Kontinuität: Er hat als Direktoriumsmitglied alle geldpolitischen Entscheidungen der vergangenen Jahre mitgetragen.
Der Republikaner dürfte somit als künftiger Fed-Chef den Kurs behutsamer Zinserhöhungen fortsetzen, falls er vom US-Senat bestätigt wird. Der Jurist gilt als Kompromisskandidat, den Republikaner und Demokraten gleichermassen akzeptieren können. (sda/reu)