Nach einer Schnellabschaltung ist die Produktion im Atomkraftwerk Gösgen SO am Dienstag für rund sieben Stunden ausgefallen. Wie das AKW am Abend mitteilte, kam es kurz nach 9.00 Uhr zu der Turbinenschnellabschaltung im Maschinenhaus im konventionellen Teil der Anlage.
Die Reaktorleistung wurde auf 15 Prozent heruntergefahren. Als Grund für die Abschaltung nannte das Werk am Abend fehlerhafte Signale der Schwingungsüberwachung. Nachdem der Fehler behoben war, fuhr die Bedienungsmannschaft die Anlage nach 16 Uhr wieder hoch. (sda)