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Ikonen der Postmoderne: Die Gräber der russischen Mafia

Ruhet in Frieden

Ikonen der Postmoderne: Die Gräber der russischen Mafia

15.02.2015, 20:3316.02.2015, 09:12
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Es waren die 90er Jahre: Anfangs der Dekade hatte sich die Sowjetunion aufgelöst und die ungelenkte freie Marktwirtschaft schwappte über das Land wie ein Tsunami. An den Schlüsselstellen der Macht, an den Öl- und Gashähnen sassen weiterhin die alten KPdSU-Oligarchen, die sich, nun ohne das Hindernis des Parteiapparats, alsbald in Mafia-Clans neu organisierten.

Viel Geld floss in die ehemaligen Staaten der Sowjetunion und die Mafia wurde sehr schnell sehr reich. Und wenn in einer Mafia-Organisation urplötzlich sehr, sehr viel Geld fliesst, fangen Menschen an zu sterben. Mitte der 90er war der Mafia-Krieg in vollem Gange, und manch ein Mafia-Boss musste unter widrigen Umständen sein Leben lassen. 

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Ihnen wurde mit üppigen, schrillen Gräbern gedacht, auf denen die Verstorbenen neben ihren Mercedes oder BMWs oder zwischen Wodkaflaschen und Geldscheinen abgebildet wurden. Nicht gerade geschmackvoll – aber das waren die Verstorbenen ja auch nicht:

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Ruhet in Frieden – die Gräber der russischen Mafiosi

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Ruhet in Frieden – die Gräber der russischen Mafiosi
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(obi; via eatliver.com)

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