
Im letzten Jahr gab's für Wawrinka nach einem Finalsieg über Federer die Siegestrophäe.Bild: Claude Paris/AP/KEYSTONE
Die Zweitrunden-Gegner von Roger Federer und Stan Wawrinka beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo stehen fest. Federer trifft morgen auf den Franzosen Jérémy Chardy (ATP 35), Wawrinka auf den Argentinier Juan Monaco (ATP 42).
Letztes Jahr traf Federer drei Mal auf den Franzosen, alle drei Matches gingen über drei Sätze. In Rom (auf Sand) triumphierte Chardy, in Brisbane und Paris-Bercy jeweils der Favorit aus der Schweiz.
Auch auf Titelverteidiger Wawrinka lauert im ersten Spiel ein schwieriger Gegner. Der Romand, der sich heute im Doppel gemeinsam mit dem Franzosen Benoit Paire für die 2. Runde qualifiziert hat, muss sich vor Monaco in Acht nehmen. Der Argentinier stiess heuer in Buenos Aires bis in den Final vor, den er gegen Rafael Nadal verlor. Allerdings konnte Monaco gegen Wawrinka in drei Direktbegegnungen noch nie gewinnen. (ram/si)
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Trotz 13 Erfolgen ist Rekordsieger Rafael Nadal bei den French Open nicht mehr erster Titelaspirant. Erstmals seit 2003 hat er im Vorfeld kein Sandturnier gewonnen. Alte Gewissheiten zählen nicht mehr.
Wenn Rafael Nadal trainiert, ist das ein Ereignis: Selten sind es weniger als zwei Stunden am Stück, und die Einheiten sind jeweils von einer Intensität geprägt, die selbst seine Konkurrenten in Staunen versetzt. Jüngst liess er sich in Rom nach einem 6:3, 6:1-Sieg in nur 76 Minuten noch auf dem Weg ans Netz einen Trainingsplatz reservieren. Nicht etwa für den Folgetag, sondern im Anschluss an den Sieg. Das ist das Arbeitsethos, das Nadal zu einem der Besten in der Geschichte des Männertennis gemacht hat.