03.11.2017, 11:1004.11.2017, 06:52
Dass Büne Huber ein Mann der klaren Worte ist, wissen wir spätestens seit seinem Kult-Interview, wo er Fussballer als Pussys abgestempelt hat.
Nun meldet sich der Berner mit einer weiteren Wutrede zurück. Als er im Interview mit Radio Pilatus auf die «No Billag»-Initiative angesprochen wird, kann sich Büne für einen Moment kaum mehr beherrschen. Der Frontsänger von Patent Ochsner befürchtet, dass die «No Billag»-Initiative von «denä Füdlibürger dert ussä» angenommen wird und die Schweiz bei einer Annahme «noch einmal auf Künstler pisst».
«Itz chunt di No-Billag-Gschicht vors Vouk u diä wird unger Umständ vo denä Füdlibürger dert ussä no agno»
Büne Huber
Büne Huber hat auch den Eindruck, dass Menschen in der heutigen Zeit kaum noch den Wert einer Leistung zu schätzen wüssten.
«Uf dr ganze Wäut wird Musig konsumiert i höchschte Dose u zaut wird si nüm»
Büne Huber
Die Konsequenzen für dieses Konsumverhalten erlebt Büne beispielsweise wenn deswegen die Tickets für das Gurten-Festival teurer werden. Den Unmut der Festivalbesucher, die die Tickets mit 115 Franken pro Tag zu teuer finden, kann er nicht verstehen.
«De nässä die aui zämä ii u sägä: ‹Ja was 40 Stei me zahlä für öpis wo sowiso scho schön isch›. U i dänke mr, Chinder irgenwo passiert's haut eifach»
Büne Huber
Er könne ja auch nicht einfach in eine Metzgerei spazieren und einen Kalbsbraten holen, ohne dafür zu bezahlen. Wenn du an den Events teilhaben willst, dann koste dich dies halt auch etwas, ergänzt Büne.
«I weiss o ni was die mängisch dänkä – so verpeilt u verstraut isch doch niemer»
Büne Huber
(nfr)
«Ich hasse geizige Menschen! S*******!»
Video: watson/Nico Franzoni, Emily Engkent
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Trotz instabilem Betrieb steigt die Zahl der Passagiere auf den Zügen nach München stark an. Jetzt wollen die SBB weiter ausbauen – möglicherweise auch, um Flixtrain zuvorzukommen. Auf den Zügen nach Österreich könnte es zu einer grossen Neuerung kommen.
Der Sonntag war einer dieser Tage: Von sieben Zügen von München nach Zürich kamen drei pünktlich an ihr Ziel, zwei mit einer Verspätung und zwei gar nicht. Von einem stabilen, pünktlichen Betrieb sind die Eurocitys weit entfernt, auch wenn sich die Situation zuletzt gebessert hat.