ZenMate ist eine nützliche Browser-Erweiterung für Chrome. Mit dem Mini-Programm lassen sich unkompliziert und gratis Länder-Blockaden von ausländischen Streaming-Diensten wie Netflix, Hulu oder Pandora umgehen. In Europa kann das umfassende Film- und Serienangebot, das Netflix in den USA anbietet, offiziell nicht genutzt werden. Mit ZenMate geht dies . problemlos
Ist die Erweiterung im Chrome installiert und aktiviert (siehe Bild), kann man sämtliche Online-Dienste nutzen, die sonst nur im Ausland verfügbar wären. Umgekehrt lassen sich so Schweizer TV-Streaming-Dienste wie Zattoo, Wilmaa oder Teleboy im Ausland schauen.
ZenMate lässt sich mit einem Klick im Chrome Store installieren. Firefox-User können auf der Add-on-Seite nach Erweiterungen wie FoxyProxy suchen, die den selben Zweck wie ZenMate erfüllen.
Und wie Sie die US-Serien von Netflix und Hulu nicht nur auf einem PC oder Laptop, sondern auch auf dem Fernseher und Tablet schauen, verraten wir Ihnen hier im Detail.
AdBlock ist ein Werbefilter und Pop-up-Blocker für Chrome, Firefox und Safari. Ist AdBlock installiert und aktiviert, werden Internetseiten schneller geladen. Zudem sinkt das Risiko, den PC mit Schadsoftware zu infizieren, die über manipulierte Werbebanner auf den Computer oder das Smartphone gelangen kann. Für Webseiten, die Sie unterstützen wollen – zum Beispiel watson.ch – können Sie per Klick auf das AdBlock-Symbol im Browser (siehe Bild) ganz einfach eine Ausnahmeregel einrichten. Danke!
NoScript ist eine der beliebtesten Browser-Erweiterungen (Add-on) für Firefox. Sie verhindert das Ausführen von JavaScript in Webseiten und unterdrückt die notorisch unsicheren Java- sowie Flash-Anwendungen. Mit SafeScript und NoScript können Anwender vielerlei Online-Angriffe automatisch unterbinden. Auch Werbung wird durch die Erweiterungen blockiert. Der Nebeneffekt: Beide Erweiterungen hebeln zahlreiche Paywalls von Online-Medien aus. Sie können also nicht nur 10 oder 20, sondern unbeschränkt Online-Artikel lesen.
Online-Portale gestalten ihre Paywalls bewusst löchrig, um nicht zu viele Leser zu verlieren. Bei einigen Medien reicht es, die Webseite im Inkognito-Modus (privater Modus) des Chrome-Browsers aufzurufen, um die Paywall auszuschalten. Den Inkognito-Modus aktivieren Sie über «Datei» und «Neues Inkognito-Fenster».
Die Schritt für Schritt Anleitung zeigt das Computer-Magazin Chip auf seiner Website.
Das WLAN in Hotels ist oft kaum schneller als in den 90er-Jahren. Auch hier gibt es eine einfache Lösung: Das MacBook mit dem Internet-Kabel (Ethernet-Kabel) im Hotelzimmer verbinden und in den Systemeinstellungen unter «Freigabe» die Option «Internetfreigabe aktivieren». Das MacBook wird so zum mobilen Hotspot und liefert das WLAN für weitere Geräte wie ihr Smartphone oder Tablet.
Eine genaue Anleitungund Windows-Laptops liefert das für MacBooks Tech-Magazin Wired. Dünne Ultrabooks ohne Ethernet-Anschluss brauchen für diesen Trick einen Ethernet-Adapter.
Die Streamingseiten Kinox.to und Movie2k.tl dürften den meisten Serienjunkies bekannt sein. Natürlich gibt es noch weit mehr. Das Who is Who der Download- und Streaming-Portale findet sich auf der Website des Chaos Computer Club Zürich.
Übrigens: Filme und Serien für den Eigengebrauch streamen und downloaden, ist in der Schweiz legal. Was Sie sonst noch alles gratis herunterladen dürfen – und was nicht – haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.
SRF zeigt mal wieder Chelsea gegen Schalke? Sie möchten aber Messi und Barcelona sehen? Mit den Livestreams auf sportlemon.org (gute Seite) und livetv.sx/de (weniger gute Seite) sollte es klappen.
ist quasi ein limitiertes Gratis-Photoshop, das direkt im Browser läuft. Die alte Photoshop Version CS2 können Sie übrigens kostenlos auf der Adobe-Website Pixlr Editor. herunterladen
Kein Taschenrechner zur Hand? Tippen Sie die Zahlen und Operatoren einfach ins Suchfeld von Google.
Mit der Erweiterung Gestures for Google Chrome lässt sich der Browser mit Mausgesten steuern: «Rechte-Maustate + Maus nach unten ziehen» öffnet zum Beispiel einen neuen Tab. Mit «Rechte-Maustaste + Maus nach links ziehen» kehrt man auf die vorherige Webseite zurück.
Webseiten, die im Inkognito-Modus betrachtet werden, tauchen nicht im Browser-Verlauf (History) auf, was nützlich ist für, na ja, inkognito Sachen ... Mac-Nutzer verwenden «Cmd + Shift + N». Im Firefox lautet die Kombination: «Ctrl/Cmd + Shift + P».
Achtung: Surfen im Privat-Modus bedeutet nicht, dass Sie anonym im Internet unterwegs sind. Hierfür benötigen Sie den Tor . Browser
Noch einfacher öffnet sich eine Webseite in einem neuen Tab, wenn Sie mit der mittleren Maustaste bzw. dem Mausrädchen auf den Link klicken.
Autoplay-Videos können nerven. Zum Glück lässt sich auch dies deaktivieren: Auf facebook.com/settings im Menü links «Videos» auswählen und die Option «Aus» selektieren.
Suchen Sie nach «Atari Breakout» in der Google-Bildersuche (also nicht im normalen Suchfeld) und los geht's.
Googeln Sie nach «zerg rush» und stoppen Sie «o»-Invasion, bevor die Google-Suchergebnisse aufgefressen werden. Für Chrome, Firefox und Safari.
Tippen Sie doch mal «do a barrel roll» in die Google-Suche. Und wenn Sie schon dabei sind, probieren Sie auch «tilt». (Chrome/Firefox).
Suchanfragen bei DuckDuckGo erfolgen anonym: Man kann also bedenkenlos nach heiklen Begriffen suchen. Und die Google-Alternative wird immer besser. In der neusten Version kann auch nach Fotos und Videos gesucht werden.
Wer in den 80er- oder 90er-Jahren die NES-Spielkonsole von Nintendo besass, kennt vermutlich den Konami-Code: Gehen Sie doch mal auf vogue.co.uk oder wired.com.uk und drücken Sie auf der Tastatur die Pfeiltasten: «hoch, hoch, runter, runter, links, rechts, links, rechts, B, A». Der Konami-Code funktioniert auch auf einigen anderen Webseiten.
Kennen Sie die Suchfunktion von watson? Es lohnt sich, die Eule im Auge zu behalten. Sie zeigt sich je nach Suchbegriff anpassungsfähig. Am besten Sie probieren es gleich selbst mit einer Suche nach zum Beispiel «Sommer» aus ...
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