Nach einem starken Beben vor der Küste Alaskas am Montagabend hat der US-Erdbebendienst USGS vor einem Tsunami bei einem Teil der Inselgruppe der Aleuten gewarnt. Über Schäden gab es keine Berichte.
Rund 150 Bewohner der Stadt Adak auf der gleichnamigen Aleuten-Insel wurden nach Angaben der Behörden vorübergehend in Sicherheit gebracht. Nach zwei Stunden konnten sie in ihre Häuser zurückkehren, die Tsunami-Warnung wurde aufgehoben.
Der Erdstoss der Stärke 7,9 ereignete sich am Montagabend (Ortszeit) etwa 24 Kilometer südöstlich der Insel Little Sitkin. Die Erdbebenwarte hatte die Stärke zunächst mit 8,0 beziffert. Das Beben ereignete sich im Meer in einer Tiefe von rund 110 Kilometern. (rey/sda/dpa/afp)