Durch einen Grossbrand im Westen Chiles sind 50 Hektar Wald und fünf Häuser zerstört worden. Das Feuer breite sich auf einem Hügel über der Küstenstadt Valparaíso aus, teilte der Katastrophenschutz am Montag mit. Es gebe mindestens einen Verletzten.
Die Behörden lösten Katastrophenalarm aus. Über der Stadt stieg eine riesige Rauchwolke auf. Rund 200 Menschen mussten wegen des Feuers ihre Häuser verlassen. Fast 48'000 Haushalte waren laut Katastrophenschutz von der Stromversorgung abgeschnitten.
Die zum Weltkulturerbe zählende Hafenstadt gehört zu den beliebtesten Touristenzielen in Chile. Das auch als «Perle des Pazifik» bekannte Valparaíso war durch einen Grossbrand im April 2014 in Teilen zerstört worden. Damals starben mindestens 15 Menschen. (sda/afp)