Der Kanton Zug schliesst seine Rechnung 2013 mit einem Defizit von 20,5 Millionen Franken. Ohne die Auflösung einer Steuerausgleichsreserve hätte das Minus sogar 68 Millionen Franken betragen. Für den Kanton kein Grund zur Panik. Zug kann gut vom Ersparten leben, denn das Eigenkapital beträgt stolze 1,13 Milliarden Franken.
Grund für die roten Zahlen sind die massiv gesunkenen Steuererträge der natürlichen Personen. Sie spülten dem Kanton nur noch 398,5 Millionen Franken in die Kasse, gut 50 Millionen weniger als budgetiert. Im Jahr 2012 verdiente Zug an seinen Einwohnern noch 411,5 Millionen Franken. (dwi/sda)