«Er hat uns zum Lachen gebracht», beginnt Billy Crystal bei der Emmy-Verleihung seine Hommage an Robin Williams. «Und zwar heftig. Jedes Mal, wenn wir in gesehen haben. Im Fernsehen, in Filmen, Nachtclubs, Arenen, Spitälern, Obdachlosenheimen, bei unseren Truppen im Ausland und sogar im Wohnzimmer eines sterbenden Mädchens. Es war ihr letzter Wunsch. Er brachte uns zum Lachen. Gewaltig.»
Crystal und sein Kollege waren «enge Freunde», führt der 66-Jährige aus: «Er konnte überall witzig sein.» Er erinnert, wie der Verstorbene an Hochzeiten oder anderen Familienfesten Crystals Verwandtschaft unterhielt. «So wie er ein Genie auf der Bühne war, war er auch der beste Freund, den man sich vorstellen kann: unterstützend, beschützend, liebend.»
Er sei stets so präsent gewesen, weshalb es auch schwerfiele, in der Vergangenheitsform über ihn zu reden. «40 Jahre lang war er der hellste Stern der Comedy-Milchstrasse.» Sein Schweif wärme immer noch, heisst es, bevor am Ende der Ehrung ein Film mit Williams-Sketchen eingespielt wird.
Robin Williams – 21. Juli 1951 bis 11. August 2014.
(phi)