Bei dem Mann, der am Montagmorgen in einem Wohnhaus in Zürich-Altstetten erstochen worden ist, handelt es sich um einen 38-Jährigen. Seine Identität konnte inzwischen geklärt werden, wie die Stadtpolizei am Dienstag mitteilte. Weitere Angaben machte sie dazu jedoch nicht.
Der mutmassliche Täter ist 34-jährig. Gegen den 34-jährigen mutmasslichen Täter eröffnete die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren. Aufgrund des dringenden Tatverdachts sei beim Zwangsmassnahmengericht Antrag auf Untersuchungshaft für den Verdächtigen gestellt worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Das Opfer starb trotz Reanimationsmassnahmen noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen. Der mutmassliche Täter konnte in der Nähe verhaftet werden. Zunächst waren die Identitäten der beiden Männer noch unklar.
Die Hintergründe und der Tatablauf sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Diese werden durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei Zürich geführt. Zur Spurensicherung wurden Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich aufgeboten. Abklärungen zur Todesursache werden durch das Institut für Rechtsmedizin Zürich vorgenommen. (aeg/sda)