01.11.2021, 09:2201.11.2021, 15:35
Australien hat seine internationalen Grenzen am Montag nach fast 600 Tagen Schliessung wegen der Corona-Pandemie wieder geöffnet. Gleichzeitig werden auch Reisen zwischen den Bundesstaaten New South Wales und Victoria wieder möglich.
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In den vergangenen 19 Monaten durften Australier nur mit Erlaubnis ins Ausland reisen. Familien waren getrennt, zehntausende Australier strandeten im Ausland. Nur wenige erhielten eine Einreiseerlaubnis und mussten dann tausende Dollar bezahlen und 14 Tage in Hotel-Quarantäne. Diese Auflagen wurden nun für Sydney und Melbourne aufgehoben, geimpfte Australier können wieder ohne Auflagen kommen und gehen.
Die beiden Flüge Sydney–Melbourne, sowie LA–Sydney landeten am frühen Morgen vom 1. November.
An den Flughäfen kam es zu emotionale Szenen, teils unter Tränen nahmen Angehörige ihre ankommenden Familienmitglieder in die Arme. Die Gefühle, die die Fotografen eingefangen haben, sind genau das Richtige für einen verregneten Montagmorgen:
Bevor die ersten Passagiere ohne Quarantänebeschränkungen aus dem Flugzeug steigen können, begrüsst die Crew die Stadt:
Bild: keystone
Zuerst gibt es einen Corona-Sicherheits-Check nach der Landung ...
Bild: imago
... und eine australische Blume für alle Reisenden:
Bild: keystone
Bild: imago
Dann ist es endlich soweit: Innige Umarmungen, ...
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... Küsse und Tränen, ...
Bild: keystone
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... sowie riesige Blumenbouquets dominieren die Ankunftshallen:
Bevor sich dieses junge Paar in die Arme fallen darf, muss es den anwesenden Medien Red und Antwort stehen – immerhin strahlen sie dabei.Bild: keystone
Der kleine Robert sieht endlich seine Grandma Deb wieder:
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Diese beiden Frauen können es kaum glauben:
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Und während die einen sich über das Wiedersehen freuen, küssen sich die anderen zum Abschied:
Bild: imago
Was die Freude trübt: Über eine Million ausländische Bewohner bleiben in Australien weiterhin ohne die Möglichkeit, ihre Freunde und Verwandten in anderen Ländern zu sehen. Die geänderten Reiseregeln gelten nur für Australier. Und einige Bundesstaaten mit vergleichsweise niedrigeren Impfquoten bleiben weiter bei den strikten und teuren Quarantäneregeln.
(yam/sda/afp)
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