Erstmals seit Jahren sind in Amsterdam wieder die Kanäle gefroren.Bild: EPA/ANP
04.03.2018, 04:1404.03.2018, 08:38
Ganz Amsterdam ist derzeit buchstäblich aus dem Häuschen. Denn erstmals seit Jahren sind die Grachten wieder gefroren. Spaziergänger und Schlittschuhläufer toben sich seit Freitag auf den eisigen Kanälen aus. Selbstverständlich hat sich das Naturschauspiel innert kürzester Zeit zum Instagram-Hit gemausert.
Die Stadtbehörden haben Boote aus den Grachten verbannt und Schleusen geschlossen, damit das Eis die Menschenmassen möglichst gut trägt.
Wer die Eis-Grachten noch mit eigenen Augen sehen will, sollte sich beeilen. Wegen des Tauwetters dürfte das Eis in den nächsten Tagen rasch schmelzen. Wie schade!
(amü)
Die Russenpeitsche am Bodensee
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Die Russenpeitsche am Bodensee
Die russische Kältepeitsche hat am Bodensee zugeschlagen.
quelle: keystone / walter bieri
Achtung Glatteis
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Im Norden Gazas flammen erneut heftige Kämpfe auf, Israels Armee tut sich schwer, die Region zu kontrollieren. Derweil treiben die USA den Bau eines temporären Hafens in Gaza voran. Hier ist das Nachtupdate.
Israels Streitkräfte haben sich im Norden des Gazastreifens, wo sie die Kampfeinheiten der islamistischen Hamas weitgehend aufgelöst hatten, erneut schwere Kämpfe geliefert. Die Armee habe ihre Einsätze im Norden sowie im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstenstreifens intensiviert, berichtete die «Times of Israel» am Dienstag. Auch 200 Tage nach Kriegsbeginn wurden erneut Raketen aus Gaza auf Israels Grenzorte abgefeuert. Im Norden des abgeriegelten Küstengebiets droht laut Experten weiterhin eine Hungersnot. «Das Risiko einer Hungersnot im gesamten Gazastreifen ist sehr hoch, insbesondere im Norden», sagte David Satterfield, Sonderbeauftragter von US-Präsident Joe Biden für humanitäre Fragen im Nahen Osten. Der von den USA angekündigte Bau eines temporären Hafens zur Lieferung von Hilfsgütern in das Küstengebiet wird nach Angaben des Pentagons bald beginnen. Derweil billigte der US-Kongress mit Zustimmung des Senats gut 26 Milliarden Dollar an Unterstützung für Israel, unter anderem für die Raketenabwehr. Rund neun Milliarden Dollar sind für humanitäre Hilfe gedacht, darunter für den Gazastreifen.