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Biel verliert gegen Fribourg-Gottéron – Ambri schlägt Lausanne

National League
Fribourg – Biel 3:0 (1:0,0:0,2:0)
Lausanne – Ambri 1:4 (1:1,0:0,0:3)
Biels Damien Brunner, hinten, diskutiert mit Linienrichter David Obwegeser, im Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem HC Fribourg Gotteron und dem EHC Biel, am Dienstag, 16. Ok ...
Biels Damien Brunner, hinten, diskutiert mit dem Linienrichter.Bild: KEYSTONE

Biel verliert gegen Fribourg-Gottéron – Ambri schlägt Lausanne

16.10.2018, 23:0717.10.2018, 15:24
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HC Fribourg-Gottéron – EHC Biel

Am 28. September hatte Fribourg dem Leader in Biel seine erste Saisonniederlage zugefügt. Das Siegestor schoss damals Andrej Bykow, und das Freiburger Urgestein traf auch am Dienstag zuhause zum wegweisenden 1:0. Dieses fiel bereits in der 10. Minute durch einen schönen Handgelenkschuss. Die Vorentscheidung gelang dann erst in der 44. Minute durch PostFinance-Topskorer Julien Sprunger im Powerplay.

Der Freiburger Sieg war verdient, weil sie ein wenig effizienter waren als der Leader, der zum zweiten Mal in Folge – und erst dritten Mal in dieser Saison – verloren. Allerdings ist die Freiburger St- Léonard generell ein eher schwieriges Pflaster für die Seeländer. Sie verloren bereits zum vierten Mal hintereinander in Freiburg.

Der Freiburger Sieg war verdient, weil sie ein wenig effizienter waren als der Leader, der zum zweiten Mal in Folge – und erst dritten Mal in dieser Saison – verloren. Allerdings ist die Freiburger St- Léonard generell ein eher schwieriges Pflaster für die Seeländer. Sie verloren bereits zum vierten Mal hintereinander in Freiburg.

Biels Marco Maurer, vorne, und Torhueter Jonas Hiller verteidigen gegen Fribourgs Killian Mottet, im Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem HC Fribourg Gotteron und dem EHC Bie ...
Biels Marco Maurer, vorne, und Torhueter Jonas Hiller verteidigen gegen Fribourgs Killian Mottet.Bild: KEYSTONE

Lausanne HC – HC Ambri-Piotta

Der Lausanne HC, der mit so grossen Hoffnungen in die Saison gestartet war, driftet immer tiefer in eine Krise. Das 1:4 zuhause gegen Ambri-Piotta ist die sechste Niederlage in Folge.

Im Schlussdrittel erteilte Ambri den krisengeschüttelten Lausannern eine eindrückliche Lektion in Effizienz. Aus acht Schüssen buchten die Tessiner drei Tore. Der Italo-Kanadier Nick Plastino erzielte in der 45. Minute das Siegtor zum 2:1, Doppel-Torschütze Marco Müller und der tschechische Neuzugang Jiri Novotny erhöhten auf 4:1.

Den einzigen Lausanner Treffer - aus 43 Abschlüssen - hatte ausgerechnet der Ex-Ambri-Stürmer Brett Emmerton markiert, doch es blieb ein Muster ohne Wert. Während die Leventiner mit ihrem Minibudget weiterhin positiv überraschen, passt in Lausanne absolut nichts zusammen. Auch gestandene und hoch bezahlte Nationalspieler wie Joël Vermin, Ronalds Kenins oder Joël Genazzi bringen kein Bein vor das andere.

Und der hoch dekorierte und neu verpflichtete ehemalige NHL-Haudegen Torrey Mitchell (745 Spiele) kommt in den letzten acht Spielen auf die mickrige Ausbeute von einem Assist. Nun dürfte am Genfersee auch der Stuhl des Cheftrainer-Neulings Ville Peltonen bedrohlich wackeln.

L'attaquant lausannois Christoph Bertschy, gauche, lutte pour le puck avec le gardien tessinois Benjamin Conz, droite, lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League e ...
Christoph Bertschy (links) und Benjamin ConzBild: KEYSTONE

Die Tabelle

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Die Telegramme

Lausanne – Ambri 1:4 (1:1,0:0,0:3)
6116 Zuschauer.
Tore: 14. (13:41) Müller 0:1. 15. (14:30) Emmerton (Junland/Ausschluss Fischer plus Strafe angezeigt) 1:1. 45. Plastino (Novotny, D'Agostini/Ausschluss Frick) 1:2. 53. Müller (Kubalik) 1:3. 58. Novotny (D'Agostini/Ausschluss Kenins) 1:4.
Strafen: je 4mal 2 Minuten.
Lausanne: Boltshauser; Junland, Grossmann; Trutmann, Genazzi; Nodari, Frick; Borlat; Jeffrey, Emmerton, Herren; Vermin, Mitchell, Kenins; Bertschy, Froidevaux, Zangger; Antonietti, In-Albon, Leone; Traber.
Ambri-Piotta: Conz; Plastino, Pinana; Ngoy, Dotti; Fischer, Guerra; Jelovac; Trisconi, Kostner, Incir; Hofer, Novotny, Zwerger; D'Agostini, Müller, Kubalik; Lauper, Goi, Mazzolini; Kneubuehler.
Bemerkungen: Lausanne ohne Lindbohm (gesperrt) und Roberts, Ambri ohne Lerg und Bianchi (alle verletzt). Tor von Vermin wegen Kickbewegung nicht anerkannt (29.). Timeout Ambri (55.).

Fribourg-Gottéron - Biel 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)
5750 Zuschauer.
Tore: 10. Bykow (Rossi) 1:0. 44. Sprunger (Miller, Holös/Ausschluss Maurer) 2:0. 60. (59:24) Mottet (Marchon) 3:0 (ins leere Tor).
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Fribourg, 9mal 2 Minuten gegen Biel.
Fribourg-Gottéron: Berra; Abplanalp, Furrer; Holös, Chavaillaz; Schneeberger, Stalder; Marco Forrer; Mottet, Slater, Marchon; Rossi, Bykow, Lhotak; Sprunger, Walser, Miller; Holdener, Flavio Schmutz, Vauclair; Meunier.
Biel: Hiller; Kreis, Salmela; Fey, Dufner; Maurer, Moser; Sataric; Pedretti, Pouliot, Rajala; Brunner, Earl, Tschantré; Riat, Fuchs, Künzle; Julian Schmutz, Neuenschwander, Lüthi; Hügli.
Bemerkungen: Fribourg ohne Schilt (krank) und Birner, Biel ohne Diem und Forster (alle verletzt). Pfostenschüsse: Miller (9.), Bykow (43.); Riat (54.). Biel von 57:40 bis 59:24 ohne Torhüter. (sda)

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3 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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gunner
17.10.2018 05:28registriert Juli 2015
Der emmerton heisst cory, nicht brett. ;)
330
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SBP
17.10.2018 09:15registriert Mai 2018
Zum Schluss ziemlich frustriert die Bieler... Pedretti und Maurer: Kopfschüttel!
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