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Florida: Streit um Burger-King-Bestellung – Mann erschiesst Mitarbeiter

Streit um Burger-King-Bestellung in Florida – Mann erschiesst Mitarbeiter

Weil eine Bestellung am Drive-In-Schalter nicht schnell genug kam, musste ein Mitarbeiter eines Fast-Food-Restaurants in den USA sterben. Ein 37-Jähriger hat einen 22-Jährigen erschossen. 
03.08.2020, 10:1103.08.2020, 16:23
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Ein Artikel von
t-online

In Florida hat ein 37-Jähriger einen Mann erschossen, weil eine Bestellung am Drive-In-Schalter vermeintlich zu lange gebraucht hatte. Darüber berichtet unter anderem die «New York Post». Demnach hatte eine Frau in einer Burger-King-Filiale in Orlando einen Aufstand gemacht, weil sie am Drive-In-Schalter zu lange auf ihre Bestellung warten musste. Sie erhielt ihr Geld zurück und wurde zum Gehen aufgefordert. Nachdem sie androhte, ihren Mann dazu zu holen, verschwand die Frau zunächst.

Der mutmassliche Täter
Der mutmassliche TäterOrange County Jail

Wenig später kehrte die Frau in Begleitung eines 37-Jährigen zurück, der den Angestellten, der zuvor die Frau bediente, zu einem Kampf aufforderte. Er nahm das spätere Opfer in den Schwitzkasten, wurde dann aber von Zeugen von weiteren Kampfhandlungen abgehalten und kehrte zu seinem Fahrzeug zurück. 

Im Krankenhaus konnte nur noch der Tod festgestellt werden 

Kurz darauf kehrte er mit einer Waffe zurück und zielte auf den Burger-King-Mitarbeiter, der den Job gerade erst angenommen hatte. «Du hast zwei Sekunden bevor ich dich erschiesse», soll der Täter laut Polizei gesagt haben. Dann habe er abgedrückt.

Das Opfer sei in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden, wo nur noch der Tod des 22-Jährigen festgestellt worden sei. Der Schütze wurde wegen Mordes, Waffenbesitzes und der Vernichtung von Beweismitteln angeklagt. (t-online.de/nhr)

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39 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Magnum
03.08.2020 12:11registriert Februar 2015
Ich bleibe dabei: Feuerwaffen machen Feiglingen das Töten zu einfach. Wer dem Gegenüber den Schädel mit einem grossen Stein einschlagen muss, wird sich das erstens zwei Mal überlegen und kann zweitens auch eher noch rechtzeitig von couragierten Passanten am Vollzug gehindert werden. Wenn nur ein Finger gekrümmt werden muss, ist Töten zu einfach. Das Resultat zeigt sich dann in Statistiken, die an Kriegsgebiete gemahnen.

Sicherheit VOR, nicht DURCH Waffen.
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[CH-Bürger]
03.08.2020 11:27registriert August 2018
the american way, einen Disput zu lösen!

MAGA!!!! 🎉🎉🎉🎉
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Henzo
03.08.2020 12:36registriert August 2014
Was läuft mit solchen Leuten? Haben die eine volle Dröhnung von Badesalz genommen? ...verstehe nicht, wie man das Leben von anderen und das eigene so bereitwillig wegwirft.
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