International
USA

Obama macht seine Geburtstags-Party jetzt doch kleiner

Obama macht seine Geburtstags-Party jetzt doch kleiner

04.08.2021, 17:23
Mehr «International»
FILE - Former U.S. President Barack Obama gesture as he attends the "values-based leadership" during a plenary session of the Gathering of Rising Leaders in the Asia Pacific, organized by th ...
Will feiern: ObamaBild: keystone

Der frühere US-Präsident Barack Obama ist 60 Jahre alt geworden. Der Demokrat feierte am Mittwoch seinen runden Geburtstag. Obamas Ehefrau Michelle gratulierte ihrem Mann mit einer Twitter-Botschaft. Unter all seinen Leistungen steche heraus, dass Obama ein liebender Vater für die beiden gemeinsamen Töchter sei, schrieb sie. «Danke, dass du dich nie von der Last der Welt daran hast hindern lassen, ein wunderbarer Ehemann und Vater zu sein.»

In den vergangenen Tagen hatten Berichte über eine geplante Geburtstagsfeier am Wochenende mit angeblich Hunderten geladenen Gästen wegen steigender Corona-Zahlen in den USA für Aufsehen gesorgt. Eine Sprecherin Obamas teilte am Mittwoch mit, die Feier im Freien sei vor Monaten geplant worden, unter Berücksichtigung aller offiziellen Covid-Vorgaben. Angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante in der vergangenen Woche hätten die Obamas nun jedoch entschieden, das Fest deutlich kleiner ausfallen zu lassen und nur mit Familienmitgliedern und engen Freunden zu feiern.

US-Medien hatten zuvor berichtet, Obama habe am Wochenende eine grosse Feier mit Hunderten Gästen auf der Insel Martha's Vineyard veranstalten wollen. Auch das Weisse Haus war daraufhin mit Nachfragen konfrontiert gewesen, ob Obama mit einem grossen Fest in Zeiten wieder zunehmender Corona-Infektionen in den USA nicht ein falsches Signal aussenden würde.

Obama war von 2009 bis 2017 Präsident der Vereinigten Staaten. Der amtierende Präsident Joe Biden war während Obamas Amtszeit dessen Stellvertreter. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
«Israel wird die Hamas nicht zerstören»
Die israelische Armee hat einen Angriff auf die Stadt Rafah angekündigt. Sie will die verbliebenen Hamas-Kämpfer eliminieren. Nahost-Experte Andreas Krieg kritisiert die Pläne. Der Gaza-Streifen müsse sich selbst verwalten können, Israels Strategie der Gewalt sei nicht nachhaltig.

Herr Krieg, die israelische Armee plant eine Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gaza-Streifens. Sie will so die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Wie realistisch ist es, dass Israel diese Offensive durchzieht?
Andreas Krieg: Sicher viel realistischer als noch vor ein paar Wochen.

Zur Story