International
Blaulicht

Zahlreiche Verletzte bei Schiesserei in Toronto

Zwei Tote und über zehn Verletzte bei Schiesserei in Toronto

23.07.2018, 06:0223.07.2018, 07:41
Mehr «International»

Bei einer Schiesserei in der kanadischen Grossstadt Toronto sind nach Polizeiangaben zwei Menschen getötet worden. Eine der getöteten Personen sei der Schütze, die andere eine junge Frau. Zudem gab es mindestens 13 Verletzte.

Knapp zehn Opfer seien in Spitäler gebracht worden, berichteten die «Toronto Sun» und der lokale Radiosender 680 News unter Berufung auf Rettungskräfte.

Unter den Opfern seien ein Kind und mehrere Schwerverletzte. Die Schüsse fielen am späten Sonntagabend (Ortszeit) auf einer belebten Strasse im Stadtteil Greektown.

Der Tatort erstrecke sich über mehrere Häuserblocks. Die genauen Hintergründe des Vorfalls blieben allerdings zunächst unklar. Zudem sei es noch zu früh, etwas über das Motiv sagen zu können, erklärte Torontos Polizeichef. (sda/dpa/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Plan für Israels Rafah-Offensive soll stehen – das Nachtupdate ohne Bilder
Israel soll die Evakuierung von Zivilisten vorbereiten, um in Rafah einzumarschieren. Derweil gibt es im Land erneut grosse Proteste gegen Premier Benjamin Netanjahu – hier ist das Nachtupdate.

Trotz internationaler Warnungen rückt die von Israel angekündigte Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge näher. Israel bereite sich darauf vor, Zivilisten aus Rafah in die zuvor schwer umkämpfte Stadt Chan Junis und andere Gebiete zu bringen, berichtete das «Wall Street Journal» am Montag unter Berufung auf ägyptische Beamte, die über die israelischen Pläne informiert seien. Israel will in Rafah die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Mit scharfer Kritik reagierte Israel unterdessen auf einen in New York vorgelegten Untersuchungsbericht zum Palästinenserhilfswerk UNRWA. Das «enorme Ausmass der Unterwanderung» des Hilfswerks durch die Hamas werde darin nicht berücksichtigt, hiess es am Montagabend. Zu Beginn des jüdischen Pessach-Festes kam es am selben Abend in Israel erneut zu Protesten von Angehörigen der in Gaza festgehaltenen Geiseln gegen Regierungschef Benjamin Netanjahu.

Zur Story