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Eine Liste mit Accounts, die Donald Trump auf Twitter blockiert hat.

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Von den Simpsons bis zu Stephen King: Diese Twitter-Accounts hat Trump geblockt

Eine der Lieblingsbeschäftigungen des US-Präsidenten Donald Trump: Twitter. Doch nicht nur seine Tweets sind teilweise mehr als überraschend, auch die Profile, die er blockiert hat.
16.06.2017, 07:2416.06.2017, 07:27
Eva Hirschi
Eva Hirschi
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Auf der Social-Media-Plattform Twitter können Nutzer andere Profile blockieren. «Nutzer können mit dieser Funktion verhindern, dass bestimmte Accounts sie kontaktieren, ihre Tweets sehen und ihnen folgen», heisst es dazu auf Twitter.

Es lässt sich zwar nicht sehen, wer wen blockiert hat – doch einige betroffene Twitterer haben die eigene Blockierung durch Trump publik gemacht. Wired hat eine Liste an Profilen zusammengetragen, die von Trump blockiert wurden. So zum Beispiel die Simpsons. Wir zeigen euch weitere interessante Entdeckungen.

VoteVets

VoteVets ist eine der grössten Non-Profit-Organisationen der USA für Kriegsveteranen. Ihr Ziel ist es, im Kongress Veteranen aus dem Irak- oder Afghanistan-Krieg zu platzieren, die kritisch gegenüber den Exekutionen im Irak-Krieg sind. Dieser Account hat mehrere Trump-kritische Tweets verfasst, insbesondere zum Einreiseverbot für Muslime.

Stephen King

Zu viele Horror-Tweets für den Präsidenten? Auch der amerikanische Schriftsteller Stephen King wurde von Donald Trump blockiert. Dieser reagiert ironisch.

Holly O'Reilly

Dass die Sängerin Holly O'Reilly blockiert wurde, ist wenig überraschend – sie ist auch die Organisatorin der #MarchForTruth und hat Trump in ihren Tweets mehrmals übelst beschimpft – oder wie sie es gegenüber der «Washington Post» bezeichnete: «Meine Antworten waren schnell und politisch unkorrekt».

Sie hatte Trump unter anderem einen «bloody idiot» genannt. Ihre Erklärung: «Wenn jemand das Bedürfnis versteht, politische Korrektheit zu ignorieren, dann ist es unser lieber Leader.»

Joe Papp

Der Profi-Radfahrer Joe Papp wurde ebenfalls von Trump blockiert. Dabei hatte er den US-Präsidenten lediglich gefragt: «Warum sind Sie nicht zu ihrer #PittsburghNotParis Rally in DC gekommen, Sir? #fakeleader.» (Die Antwort: Er war golfen.)

Robert Szczerba

Einige (die meisten?) fühlen sich durch diese Blockierung geehrt, so auch Rob Szczerba, ein bekannter Wissenschaftler. Er hatte nur eine halbe Stunde vor der Blockierung einen Tweet verfasst, in welchem er Trump antwortete: «Sorry – egal wie viele Male du MAGA [Make America Great Again, Anmerkung d. Red.] sagst, James Comey wird der Welt nächsten Donnerstag trotzdem alles über dich erzählen.»

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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trio
16.06.2017 09:22registriert Juli 2014
Für sowas hat er Zeit?? WTF?!?
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kettcar #lina4weindoch
16.06.2017 10:08registriert April 2014
Darf er das? Da Twitter ja inzwischen sowas wie ein offizieller Verlautbarungs-Kanal des Weissen Hauses ist, frag ich mich, ob er einfach US-Bürger davon ausschliessen darf.
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