Das ist es doch, was wir uns vorstellen, wenn wir von brasilianischer Spielfreude hören. Goianésia spielt sich herrlich durch die Abwehr von Atlético Goianiense und Wendell Lira schliesst den Angriff mit einem Fallrückzieher vom Penaltypunkt ab. Que golaço! (ram)
Gut Ding will Weile haben. Eine Redewendung, die auf Jonathan Tah zutrifft. Als Junior wurde der heute 28-jährige Verteidiger als deutsche Zukunftshoffnung gehandelt, als eine Art Jérôme Boateng 2.0, dem nicht nur im Verein, sondern auch in der Nationalmannschaft eine rosige Zukunft bevorsteht. Über ein Jahrzehnt später führt Tah Leverkusen nun als Leaderfigur zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte und spielt die wohl beste Saison seiner Karriere. Und viele fragen sich, wie es die Autoren des Zeitonline-Podcasts «Kicken kann er» ausdrücken: «Warum erst jetzt, Jonathan Tah?»