Der FC Barcelona hat erstmals seit sieben Jahren den Einzug in den Halbfinal der Champions League verpasst. Auch deshalb, weil Lionel Messi beim 0:1 gegen Atlético Madrid einen ganz schwachen Abend einzog. Laut spanischen Medienberichten lief er ganze 6,8 Kilometer. Die Teamkollegen Xavi (11,8 km) und Jordi Alba (11,5 km) liefen fast doppelt so viel, Barça-Goalie Pinto (5,3 km) bloss unwesentlich weniger als der Superstar. Vielleicht waren es die Laserstrahlen der gegnerischen Fans, die aus Messi nicht den unwiderstehlichen Hulk, sondern den lauffaulen Homer Simpson machten. (ram) Bild: Getty Images Europe
Müde Fussballer und ein Bundesligaspieler mit Atemproblemen: Auch für Profifussballer können die Langzeitfolgen des Covid schlimme Folgen haben – nicht nur bei schweren Verläufen. Ein Experte fordert deshalb mehr Tests.
Irgendwann geht es nicht mehr. Wolfsburg-Verteidiger Marin Pongracic stützt die Arme in die Knie, versucht nach Luft zu ringen. Es sind Bilder, die man sonst vielleicht in einer Verlängerung sieht. Gespielt in dieser Bundesligapartie sind aber erst 15 Spielminuten. Pongracic beisst weiter, stützt sich auch in den folgenden Minuten bei Unterbrüchen immer wieder auf seine Knie. Zur Pause muss er raus. Seine Atemnot ist eine Folge einer überstandenen Coronavirus-Erkrankung.
Pongracic ist kein …