Der britische Fotograf Thomas Heaton reiste vor rund einem Jahr nach Island. Das Naturschauspiel, das sich ihm am Strand des Jökulsárlón-See bot, faszinierte ihn so sehr, dass er an den magischen Ort zurückkehrte. Glücklichweise hat er ein paar Fotos von dort mitgebracht.
Der 29-jährige Heaton: «Die Bilder zeigen hunderte Eisberge, einige so gross wie kleine Autos, die auf den schwarzen, vulkanischen Strand gespült werden.» Laut Wikipedia gibt es im See auch Eisberge, die sogar bis 15 Meter hoch sind. Aber von denen nur zehn Prozent sichtbar sind (siehe Video unten).
Die Eisbrocken stammen von einer Gletscherzunge namens Breiðamerkurjökull, die wiederum zum grössten Gletscher der Insel, dem Vatnajökull gehört. Er liegt im Südosten von Island.
«Einige der Eisberge glänzen wie Diamanten. Dies ist wahrhaftig ein magischer Ort.» Das ist auch den Filmemachern von «Batman Begins», «Tomb Raider» oder «Die Another Day» nicht entgangen; Einige Szenen dieser Streifen sind in der unwirklichen Traumlandschaft entstanden.
(lue)