Bisher war es mit Google Assistant möglich, Songs zu identifizieren, indem man das Originalstück einige Sekunden vorgespielt hat. Nun hat Google eine neue Funktion vorgestellt, für die man bisher auf Apps wie Shazam oder Soundhound zurückgreifen musste: Man trällert, summt oder singt einige Sekunden einen Song ins Mikrofon und kriegt angezeigt, um welches Musikstück es sich handeln könnte.
Die Funktion ist ab sofort in der Schweiz verfügbar und kann via Google Assistant oder der Google-App aufgerufen werden. Bei Android-Smartphones ist die Neuerung auch gleich im Such-Widget von Google integriert. Voraussetzung ist, dass man die neuste Version der Google-Software installiert hat.
So suchst du einen Song via Google-Widget und Google-App
Klicke auf das Mikrofonsymbol.
Bild: watson
Der Google-Assistant öffnet sich. Dort ist neu unten Links der Button «Musik erkennen» zu finden.
Bild: watson
Hat man den Button angeklickt, öffnet sich diese Oberfläche. Nun muss man 10 bis 15 Sekunden Summen, trällern, pfeifen oder auch einfach singen, damit Songs zuverlässig erkannt werden.
Bild: watson
So suchst du einen Song via Google-Assitant
Beim Assistant kannst du die Songsuche mit dem Befehl «Hey Google, was ist das für ein Lied» starten. Du kommst dann direkt in die Aufnahmefunktion und kannst den gesuchten Song schmettern.
Bei iOS nur auf Englisch verfügbar
Google rollt die neue Funktion aktuell weltweit aus. Während die Songerkennung auf Android in über 20 Sprachen verfügbar ist, müssen sich iOS-Nutzer mit Englisch begnügen. Es ist aber davon auszugehen, dass Google die Funktion für iOS bald auch in weiteren Sprachen anbieten wird. (pls)
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Auch Superhelden brauchen mal ein Päuschen.
«Hey Google, was heisst jebeno?»
Video: watson
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Der Krieg bringt nicht nur das Böse im Menschen hervor, sondern auch viel Gutes. watson lässt Ukrainerinnen und Ukrainer zu Wort kommen, die sich abseits der Front für die Verteidigung ihrer Heimat einsetzen.
Wegen der nur zögerlich erfolgenden und zum Teil ganz ausbleibenden Hilfe aus dem Westen sind viele Ukrainerinnen und Ukrainer von sich aus tätig geworden. Sie versuchen, den Mangel an Munition und Waffen mit unkonventionellen Ideen und innovativer Technik auszugleichen.
Und somit kriegt Google auch meinen Stimmabdruck nicht. Denn darauf sind sie ja vermutlich aus.
Ganz ehrlich: EFF-you, Google, geh sterben. Lieber gleich, als später. Ihr seid mir mittlerweile sowas von zuwider.
Ich will Altavista zurück…