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Das sollten Frauen essen, um das Brustkrebsrisiko zu senken

Das sollten Frauen essen, um das Brustkrebsrisiko zu senken

Viel Gemüse, etwas Fisch, jede Menge Kräuter und reichlich Olivenöl – die mediterrane Kost ist nicht nur lecker, sondern gilt auch als gesund. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass mediterrane Ernährung auch das Risiko für Brustkrebs senken kann.
05.11.2020, 09:19
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Bild: shutterstock
Ein Artikel von
t-online

Ernährungsgewohnheiten haben einen Einfluss auf das Krebsrisiko. Das bestätigt eine aktuelle Studie der Maastricht University. Die Forscher entdeckten darin, dass eine mediterrane Ernährungsweise offenbar das Risiko für postmenopausalen Brustkrebs, der durch das Hormon Östrogen stimuliert wird, um 40 Prozent senkt.

Mediterrane Ernährung senkt laut Studie Brustkrebsrisiko

Für ihre Studie befragten und beobachteten die Wissenschaftler knapp 63'000 Frauen über einen Zeitraum von rund zwanzig Jahren. Die Studie begann 1986, als die Probandinnen zwischen 55 und 69 Jahren alt waren. Vermerkt wurden ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten und ob sie im Laufe des Zeitraums an Brustkrebs erkrankten.

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Video: watson/Emily Engkent

Diejenigen Studienteilnehmerinnen, die sich mediterran ernährten, hatten eine um 40 Prozent niedrigere Wahrscheinlichkeit, an postmenopausalem Brustkrebs zu erkranken, als jene, die andere Kost zu sich nahmen. Die Studie wurde im «International Journal of Cancer» veröffentlicht.

Mediterrane Kost: Was sie ausmacht

Unter einer mediterranen Diät versteht man Ernährungsformen, die von der traditionellen Küche in den verschiedenen Mittelmeerländern inspiriert sind. Es handelt sich dabei um eine Ernährung mit viel Gemüse, Salat, Obst, Fisch, Olivenöl und Kräutern – und mit wenig rotem Fleisch.

Dass das offenbar gesund ist, haben bereits vorherige Studien gezeigt: Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen soll durch diese Ernährungsform gesenkt werden.

(cch/t-online)

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3 Kommentare
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TBD
05.11.2020 09:38registriert März 2020
Gibt im Fall auch Brustkrebs bei Männern.
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Johann Bücheler war ein gewöhnlicher Schreiner aus Kloten. 1836 erhielt er vom Kanton Zürich den Auftrag, eine Guillotine zu bauen. Danach war ein normales Leben nicht mehr möglich.

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