Dieser Podcast des Möbelriesen verspricht schnelle Träume.
Es gibt kaum etwas Einschläfernderes als die Namen von Ikea-Produkten.
Syltkaka, Kackling, Billy, Ivar, Moppe ...
Die Wirkung ist noch viel besser, wenn die lustig klingenden Wörter von einem schwedischen Muttersprachler oder einer Muttersprachlerin vorgelesen werden.
Das hat sich auch Ikea Australien gedacht, und lässt seinen Podcast von englischsprachigen Mitarbeitern mit herrlichem Akzent vortragen. Das Resultat? 😌
Der Podcast startet mit ziemlich viel PR-Geschwurbel, wobei natürlich auch das schon schläfrig machen kann. Wer nur die Möbelnamen hören will, steigt bei 03:10 ein.
Natürlich haben Ikeas Produktenamen System, wie die umtriebigen PR-Spezialisten längst verbreitet haben:
«Kackling» beruht übrigens auf dem schwedischen Ausdruck «kackla» für Hühnergegacker und bezeichnet die Kollektion zur Osterdekoration. «Sylt» heisst auf schwedisch Marmelade, «Kaka» bedeutet Kuchen.
Mehr (inoffizielle) Informationen zu den Produktebezeichnungen hält The Ikea Dictionary bereit.
... soll übrigens das Smartphone sein. Zumindest hat dies eine grosse, äh, «Schlafstudie» ergeben. Von wem wohl?!
Generell seien die Einschlafhilfen im Internet ziemlich im Trend, berichten die «Badischen Neuesten Nachrichten». Sogenannte ASMR-Videos seien bei YouTube der Renner, tausende YouTuber wollen mit Kratz- und Knistergeräuschen, Flüstern und Hauchen beim Entspannen helfen. ASMR stehe für «Autonomous Sensory Meridian Response» und bezeichne ein kribbelndes Gefühl der Entspannung.
Und wem das nicht genügt, geht auf napflix.tv. Dort gebe es «stundenlange Aufnahmen von Tieren, Videos von royalen Hochzeiten oder Radrennfahrten aus den 90ern oder eine dreistündige Aufnahme von einem tropischen Strand, an dem abgesehen vom Wellengang absolut nichts passiert.»
Na denn, guet Nacht!
(dsc, via Twitter)
Die in Kanada festgehaltene Tochter des Huawei-Gründers hat sich mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet. Ein schlechtes Timing.
Der «Guardian» hat am Montag eine Geschichte aus China publiziert, die so gar nicht ins Bild passt, das wir von Huawei und den chinesischen Konsumenten haben.
Bekanntlich läuft es Huawei trotz einschneidender US-Sanktionen gut. Oder zumindest besser, als sich dies Donald Trump und seine Wirtschaftskrieger wünschen. Das Gebaren der imperialistischen Amerikaner hat eine Trotzreaktion ausgelöst, so dass die Chinesinnen und Chinesen statt des neuesten iPhones in Scharen Huawei-Handys kaufen.
Doch nun …