Die Patrouille Suisse hat es zu internationaler Bekanntheit gebracht. Nachdem die Schweizer Flugstaffel am Wochenende über dem falschen Dorf ihre Show zeigte, berichteten die grossen Medienhäuser der Welt darüber.
Unter anderem auch BBC. Und die Briten hatten offenbar besonders viel Vergnügen am Malheur der Schweizer Luftwaffe. Moderator Simon McCoy freute sich sichtlich auf den Beitrag und startete mit einem schelmischen Grinsen. «Das ist die letzte Geschichte meiner Sendung, oder vielleicht sogar die letzte Geschichte, die ich überhaupt erzählen werde.»
Gleich zu Beginn des Beitrags muss sich der Moderator durch die Zungenbrecher «Patrouille Suisse», «Mümliswil» und «Langenbruck» manövrieren. Er tut dies eher schlecht als recht, doch seine Laune wird dadurch nicht getrübt. Amüsiert berichtet er darüber, dass die Flugstaffel fälschlicherweise über einem Jodel-Festival ihre Kunststücke zeigte. Die Flieger seien nicht mit einem GPS ausgestattet, sagt McCoy und lacht sich ein erstes Mal schlapp.
Imagine turning up to your favourite yodelling festival only to be interrupted by the Swiss Red Arrows...you couldn't make it up. #AfternoonLive pic.twitter.com/WczEibmeU7
— Simon McCoy (@BBCSimonMcCoy) July 9, 2019
Darauf wird für alle Briten, die nicht wissen, was Jodeln ist, eine kurze Sequenz gezeigt, in der gejodelt wird. Doch fälschlicherweise wird eine Szene aus Österreich und nicht aus der Schweiz eingespielt, was den Moderator noch mehr zum Lachen bringt.
Der Pilot habe gesagt, die beiden Täler haben aus der Luft ähnlich ausgesehen, kann McCoy zum Schluss des Beitrages gerade noch ausführen, ehe ihm die Stimme komplett versagt. (cma)