— Granit Xhaka 34. (@GranitXhaka) 23. März 2014
– Für Diskussionen beim unspektakulären 0:0 sorgte einzig die gelb-rote Karte für den FCZ-Abwehrchef Ivan Kecojevic. Nachdem das Heimteam bereits in der 16. Minute seinen Captain Philipp Koch wegen einer Verletzung verloren hatte, musste es die letzte halbe Stunde sogar in Unterzahl bestreiten.
– In der ersten Hälfte begnügte sich Basel damit, Zürich von der eigenen Zone fernzuhalten. Und als der FCZ nach der Pause im Schneegestöber seinen Output in der Offensive spürbar erhöhte, rückte unverhofft der Schiedsrichter in den Mittelpunkt. Innerhalb von drei Minuten verwarnte Nikolaj Hänni den Zürcher Abwehrchef Ivan Kecojevic zweimal. Eine überharte Entscheidung.
– Basel rückte trotzdem keinen Zentimeter von seiner minimalistischen Haltung ab. Der strenge Platzverweis erschwerte die Aufgabe der Zürcher zusätzlich. In Unterzahl war der FCZ kaum mehr in de Lage, den Meister vor nennenswerte Probleme zu stellen.
>>>Alle Höhepunkte des Spiels zwischen Zürich und Basel zum Nachlesen im Liveticker
Ich will die Leistung des Schiedsrichters ja nicht kommentieren, aber als Spielmacher von #GCZ zeigte er ein überzeugendes Spiel. #ybgc
— craMion (@cramion) 23. März 2014
– Sämtliche Tore im Stade de Suisse fielen in der zweiten Halbzeit, welche die Young Boys in Unterzahl antreten mussten. Schiedsrichter Jaccottet hatte in der 42. Minute Reto Steffen mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.
– Caio (65.) eröffnete das Skore, Dabbur (80.) erhöhte aus klarer Abseitsposition auf 2:0. Und als auch noch Michael Frey mit Gelb-Rot vom Platz musste, sorgten erneut Caio (87.) und Ngamukol (90.). für das klare Schlussresultat.
– GC rückte damit in der Tabelle bis auf drei Punkte zu Leader Basel auf. Für die Young Boys war der Schuldige für die zu hoch ausgefallene Niederlage schnell gefunden. «Wenn man so gegen den Schiedsrichter spielen muss, ist es schwierig», wetterte Trainer Uli Forte im TV-Interview mit «SRF».
– Die beiden Teams passten sich in der ersten Halbzeit ganz den schlechten Bedingungen an. Bei anfänglichem Hagel und holprigen Rasen tat Luzern zwar mehr fürs Spiel, blieb jedoch bis auf zwei Mikari-Chancen meistens harmlos bis zur Pause.
– Die Lausanner fanden in der zweiten Halbzeit besser in die Partie und sorgten vor allem bei Eckbällen vereinzelt für Torgefahr. In der 60. Minute verfehlte ein Kopfball nur knapp sein Ziel.
– Doch dann die Überraschung: Ante Vukusic köpft nach schöner Vorarbeit von Tafer alleinstehend den Ball zum 1:0 in die Maschen. Die Luzerner werden somit für den schwachen Auftritt bestraft und müssen eine herbe Niederlage in Bezug auf die Spitzenplätze hinnehmen. Lausanne hingegen verkürzt den Rückstand auf Sion auf sechs Punkte. (dux/qae/si)
Hop Luzern! #FCSion
— Olivier Bender (@Oli3979) 23. März 2014