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Du willst nur das Beste? Voilà:
2016 wird das Jahr, in dem Apple Pay durchstartet.
Du bist skeptisch? Dann probier es aus!
Um Apple Pay einzurichten sind ein paar einfache Schritte erforderlich. In unserem Test dauerte es rund 15 Minuten.
Der Aufwand lohnt sich. Neugierige erhalten ein Gratis-Guthaben von fünf englischen Pfund. Man muss also nicht mal eigenes Geld ausgeben, um Apples kontaktlosen Bezahldienst für das iPhone, iPad und die Apple Watch zu testen.
Fazit des watson-Redaktors: Wer sich erst einmal daran gewöhnt hat, will das mobile Bezahlen im Alltag nicht mehr missen.
Offiziell steht Apple Pay hierzulande noch nicht zur Verfügung (siehe Punkt 7). Doch es gibt Abhilfe.
Das Unternehmen Wirecard hat Anfang Mai in Grossbritannien den mobilen Bezahldienst Boon lanciert. Die Boon-App ermöglicht, mit wenig Aufwand eine Prepaid-Mastercard einzurichten, um sie für Apple Pay zu verwenden.
Die virtuelle digitale Kreditkarte ist eigentlich für britische Smartphone-Besitzer gedacht, die per Handy bezahlen möchten, ohne Kunde einer bestimmten Bank sein zu müssen.
Schlaue Köpfe haben nun einen «Workaround» gefunden, so dass die Boon-App auch in der Schweiz und weltweit für das Bezahlen mit Apple Pay genutzt werden kann.
Das Vorgehen wird in diesem Schweizer Blog-Beitrag detailliert und auf verständliche Weise geschildert.
Kurz zusammengefasst:
Bei Problemen/Fehlermeldungen kann es helfen, die Leser-Kommentare zum Technikblog.ch-Beitrag zu lesen.
Das Einrichten der Boon-App auf dem iPhone funktionierte bei mir problemlos und war in einer knappen Viertelstunde erledigt. Beim Aktivieren von Apple Pay fürs iPhone resultierte zunächst eine Fehlermeldung, beim zweiten Versuch klappte es.
Wer eine Apple Watch trägt, sollte Apple Pay unbedingt auch dafür einrichten. Denn so richtig praktisch ist der Bezahldienst, wenn man das iPhone nicht mehr zücken muss. Zum Bezahlen drückt man zweimal den Knopf an der rechten Gehäuseseite und hält die Smartwatch in die Nähe des Kassen-Terminals.
Zu beachten gilt, dass vor dem Hinzufügen von Apple Pay auf die eigene Apple Watch die Sprach-Einstellung in der zugehörigen Apple-Watch-App (auf dem iPhone) vorübergehend auf «Vereinigtes Königreich» umgestellt werden muss.
Nach dem Einrichten kann man dies wieder ändern.
Hingegen muss man auf dem iPhone oder iPad die Region «Vereinigtes Königreich» eingestellt lassen.
Das Einrichten kostet nichts. Im Gegenteil: Bei der Neuregistrierung als Boon-Nutzer schreibt einem das Unternehmen Wirecard fünf britische Pfund gut.
Beim Hinzufügen von Guthaben in der Boon-App, das heisst durch das Überweisen von britischen Pfund via Kreditkarte, wie auch beim Bezahlen mit Apple Pay in der Schweiz werden Fremdwährungs-Gebühren fällig.
Apple Pay funktioniert hierzulande bereits mit allen sehr vielen Bezahl-Terminals. Ich konnte damit am Kiosk, in Coop-Filialen (Kasse und Self-Checkout) sowie in einer ZFV-Kantine problemlos in wenigen Sekunden bezahlen.
An Kassen, die Kredit- oder Bankkarten akzeptieren, sollte das folgende Logo für das kontaktlose Bezahlen prangen:
Die Schweiz ist ein Apple-Land. Oder genauer: ein iPhone-Land.
Genaue Zahlen gibt Apple zwar nicht bekannt, doch trägt laut Branchenbeobachtern mindestens jedes zweite Smartphone hierzulande das Logo mit dem angebissenen Apfel.
Angesichts der hohen Kaufkraft und der technikaffinen Nutzerinnen und Nutzer dürfte der Anteil der neueren iPhones mit Fingerabdruck-Scanner sehr hoch sein. Sprich: Die meisten Geräte sind bereit für das kontaktlose Bezahlen.
Was die System-Software betrifft, setzt Apple Pay auf dem iPhone oder iPad mindestens iOS 8.1 voraus.
Die watson-Redaktion hat Hinweise erhalten, dass Apple Pay vielleicht schon bald in der Schweiz lanciert wird. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Apple im Stillen mit Banken und anderen Finanzinstituten verhandelt.
Schon an der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC Mitte Juni könnte die Lancierung von Apple Pay in mehreren europäischen Ländern, darunter die Schweiz, angekündigt werden.
Laut Gerüchteküche laufen auch in Frankreich und Deutschland Verhandlungen und es soll Testläufe gegeben haben. Bis Ende Jahr soll Apple Pay auch in Russland verfügbar sein.
Mobiles Bezahlen boomt. Apples kontaktloser Bezahldienst bietet mehrere Vorteile im Vergleich mit der Konkurrenz: