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Hiphop-Ueli, Rasta-Dorli, Hipster-Didi: Jugendparlamente veräppeln Bundesräte

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Teenie-Bundesräte
Bundesrat Guy Parmelin als Teenie. Sämtliche Bilder entstammen einer Kampagne des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente DSJ
quelle: dachverband schweizer jugendparlamente dsj / dachverband schweizer jugendparlamente dsj
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Umgestylte Magistraten

Hiphop-Ueli, Rasta-Dorli, Hipster-Didi: Jugendparlamente veräppeln Bundesräte

02.11.2014, 17:2303.11.2014, 12:45
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In der Schweiz gibt es auf kantonaler Ebene und in den Gemeinden über 30 Jugendparlamente. Am Wochenende trafen sie sich zur Konferenz des Dachverbandes der Jugendparlamente und beschlossen, die nationale Kampagne «Mach die Schweizer Politik jugendlicher» zu lancieren. 

Die Kampagne wurde von einer Zürcher Werbeagentur lanciert und hat das Ziel, darauf aufmerksam zu machen, dass Politik durchaus auch jugendlich sein kann. Dazu wurden die sieben Bundesräte in überraschende Outfits gesteckt und «typisch jugendlich» umgestylt. Dabei habe der Dachverband der Jugendparlamente bewusst ein breites Spektrum der Jugendtypen verwendet, «vom Emo bis zum Hipster».

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Bundespräsident Didier Burkhalter nahm an der Konferenz teil und dankte den über 160 Jugendlichen für ihr Engagement. «Durch Ihre Debatten und vor allem durch Ihre Überzeugung und Ihre Werte übernehmen Sie wichtige Verantwortung für die Zukunft unseres Landes», sagte der Bundespräsident am Freitagabend. Er äusserte sich zudem positiv zur Stimmrechtsalter-16-Forderung des Dachverbandes. (pma)

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