22.01.2018, 07:5722.01.2018, 08:13
Der US-Regierung ist das Geld ausgegangen, weil die Schuldenobergrenze erreicht ist. Die Regierung kann kein neues Geld leihen. Damit kommt es zum «Governmental Shutdown».
Weite Teile der Regierung und des öffentlichen Dienstes schliessen daher zwangsweise.
Das sind die Folgen:
Ämter und Behörden bleiben geschlossen, bundeseigene Museen und andere Freizeiteinrichtungen ebenso, zum Beispiel der Zoo in der Hauptstadt Washington.
Bild: EPA/EPA
Die Nationalparks und öffentlichen Monumente sind ebenfalls von der Schliessung betroffen.
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Die Weltraumbehörde NASA macht bis auf einen Kernbereich dicht.
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Wer einen Waffenschein braucht, muss den «Shutdown» abwarten.
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Auch die Steuerbehörde Internal Revenue Service fährt ihre Arbeit zu 90 Prozent herunter. Steuern müssen zwar weiter pünktlich bezahlt werden; Rückzahlungen verzögern sich aber.
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Etwa die Hälfte aller Staatsbediensteten muss Zwangsurlaub nehmen, das sind etwa 850'000 Menschen.
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Ein «Shutdown» kostet die US-Wirtschaft pro Woche rund 6.5 Milliarden Dollar.
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Die rund 1.3 Millionen Mitglieder der Streitkräfte in Uniform sind weiterhin im Dienst. Anders die zivilen Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums – sie müssen grossenteils zu Hause bleiben; eine Ausnahme wird zum Beispiel für Ärzte gemacht.
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Im Weissen Haus werden 1056 Mitarbeiter nach Hause geschickt, während 659 als «essentiell» gelten.
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Die Bundesbediensteten, die während eines «Shutdown» in Kernbereichen weiterarbeiten, werden in dieser Zeit allerdings nicht bezahlt.
Bild: AP/FR159526 AP
(sda/dpa)
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